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  Sport * Fußball, TuS Stetten, Saison 2009/10

TuS Lörrach-Stetten, Herren, Saison 2007/2008


11./12.06.2010: Saisonabschluss der beiden Mannschaften
05.06.2010: "Das einzige was stimmte, war die Moral"...
30.05.2010: Stetten braucht nicht mehr zu rechnen
15.05.2010: Ersatzgeschwächt zum Erfolg
25.04.2010: Zuschauer eingeschläfert und zugeschlagen
17.04.2010: Stetten nimmt harmlose Gäste auseinander
10.04.2010: Stetten zeigt, was möglich wäre
27.03.2010: Stetten macht sich selbst das Leben schwer
26.03.2010: Generalversammlung TuS Stetten
21.03.2010: Stetten verliert den Auftakt ins Restprogramm
16.12.2009: Peter Johann nicht mehr Trainer
28.11.2009: Stetten unterliegt beim Tabellenführer
14.11.2009: Ein Sieg für die Moral
08.11.2009: Der TuS schlägt Kandern nach zähem Kampf
31.10.2009: TuS schlägt harmlosen Gast ohne Probleme
24.10.2009: Eine Niederlage, unnötig wie ein Kropf
17.10.2009: Stetten kassiert erste Heimniederlage
11.10.2009: Stetten zwingt Rot-Weiß Lörrach in die Knie
03.10.2009: Schönes Wochenende für den TuS
27.09.2009: Haste Scheisse am Fuß, haste Scheisse am Fuß!
20.09.2009: Dem TuS gelingt erneut kein Dreier
18.09.2009: TuS Stetten am Dienstag gegen FC Basel
12.09.2009: Stetten holt glücklich ersten Heimsieg
04.09.2009: TuS erneut nur Remis
29.08.2009: Stetten muss mit einem Punkt zufrieden sein
22.08.2009: Erfolgreich, aber fußballerisch durchwachsen
19.08.2009: "Mit etwas Glück können wir oben dabei sein"


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11.- 12.06.2010, Stadion an der Basler Straße und Sportplatz Schliengen:
Saisonabschluss der beiden Aktivmannschaften
TuS Stetten II vs. Spvgg. Märkt/Eimeldingen II 4:1 (0:1)
SF Schliengen vs. TuS Stetten 1:1 (1:1)


Am Freitag Abend beendete die Zweidii des TuS die Runde als ungeschlagener Meister der Kreisliga C, Staffel 2. Allerdings bot die Mannschaft die schlechteste Saisonleistung und benötigte einen Kraftakt und die Hilfe des Schiedsrichters, um den Pausenrückstand noch zu drehen.
In der 54. Minute ließ der Schiri weiterspielen, obwohl die Kugel klar im Toraus war. Die Märkter blieben stehen, der eingewechselte Marco Trefzer nicht. So konnte er ungehindert zum Ausgleich einschieben (1:1). Die wütenden Proteste der Gäste brachten nichts. Lange roch es nach einem Unentschieden, dann hatten die Stettemer Trainer die Faxen dicke und wechselten sich ein.
Kaum auf dem Platz legte Adrian Theimer quer auf Tizian Wagner und der jagte das Spielgerät sensationell hoch in den rechten Winkel (82., 2:1). Drei Minuten später verwertete Patrick Busch eine Flanke von Tim Leuger (85., 3:1), ehe dieser selbst für den Endstand sorgte. (88., 4:1).

Die Zweidii des TuS: Ungeschlagener Meister der Kreisliga C.
Die Zweidii des TuS: Ungeschlagener Meister der Kreisliga C.

Die Mannschaft feierte nach dem Schlusspfiff eine grandiose Saison. Es war zwar "nur" die Kreisliga C, aber auch diese muss man erst einmal ungeschlagen überstehen. Am Samstag folgte der Saisonabschluss im TuS-Stadion mit einem Einlagespiel vom Team Tim Leuger vs. Team Archie Theimer mit anschliesendem Güggeleessen und natürlich noch einer Fete.
Die Erste fuhr am Samstagabend mit dem allerletzten Aufgebot zum Saisonabschluss nach Schliengen. Die Begegnung endete mit 1:1; einem Ergebnis, dass für Stetten bedeutungslos war, mit dem sich die Heimmannschaft aber den Klassenerhalt sichern konnte. Damit beendete das Team die Runde auf dem vierten Tabellenplatz. Als letzter Torschütze trug sich Fabio Löffler in die Scorerliste ein. Nach einem Eckball von Werner Gottschling rief der Schliengener Torwart "Leo", aber nicht er, sondern Fabio kam an den Ball und markierte den Ausgleich.

Meisternacher: Links Adrian Theimer, daneben Tim Leuger.
Meisternacher: Links Adrian Theimer, daneben Tim Leuger.

Nicht wenige der treuen Stettemer Fans sind der Meinung, in dieser Saison wäre mehr dringewesen. Aber leider wechselten sich gute Leistungen mit unterirdischen Darbietungen ab. Nun steht ein neuer Anlauf Richtung Bezirklsliga an. Es bleibt zu Hoffen das die Gerüchte um wechselwillige Spieler Gerüchte bleiben. Die Mannschaft hat Potential, sollte dieses allerdings mal eine Saison lang kontinuierlich abrufen.
Zum Schluss ein paar Worte in eigener Sache. Ab der nächsten Saison werde ich meine "Reportertätigkeit" einstellen. Ich kann den Aufwand nicht mehr (fast) alleine wuppen. Es wird also im Dorfgeschwätz keine Spielberichte des TuS Stetten mehr geben. Ich bedanke mich ganz herzlich für die treue Leserschaft und die vielen positiven Rückmeldungen, die ich immer wieder bekommen habe. Außerdem ein großes Dankeschön an Volker Hitzfeld und Christian Kleiber, die mich bei urlaubsbedingten Absenzen vertreten haben. Leider ist es mir und dem Verein nicht gelungen, mehr "Schreiberlinge" ins Boot zu holen.
Selbstredend bleibe ich meinem TuS Stetten als treuer Fan verbunden.
TheBishop

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05.06.2010, Stadion an der Basler Straße:
"Das einzige was stimmte, war die Moral"...
TuS Stetten vs. FC Kandern 4:4 (1:3)

...gab die TuS Spielerlegende Ossi Michl zum Besten, als Stetten gerade, kurz vor Schluss der Begegnung, den Führungstreffer zum 4:3 erzielte. Es passte allerdings zu dieser Partie, dass die Gäste noch zum Ausgleich kamen. Für die Tabellennachbarn Kandern und Stetten ging es nur noch um die "Goldene Ananas". Beide Mannschaften boten den Zuschauern über weite Strecken eine spielerisch grausame Leistung.
Der TuS begann, geschwächt durch zahlreiche Absenzen, fahrig und unkonzentriert. In der 10. Minute nutzten die Gäste die Unordnung in der neu formierten TuS Abwehr gnadenlos aus. Nach einem simplen Doppelpass tauchte Gästespieler Michael Leisinger alleine vor Dirk Bogenschneider auf, dieser konnte den ersten Schuss noch abblocken, der Nachschuss flutschte aber unter ihm durch. (0:1).

Die geballte Fußballkompetenz suchte den Schatten...
Die geballte Fußballkompetenz suchte den Schatten...

In der 18. Spielminute hatte Stetten Glück. Kanderns Torwart Strittmatter nahm, bedrängt von Fabio Löffler, einen Rückpass in die Hände. Den indirekten Freistoß legte Fabio quer auf Patrick Kaiser und dieser traf flach und platziert links unten zum Ausgleich (1:1). Nur fünf Minuten später düpierte Michael Leisinger die TuS Verteidiger mit einem simplen schnellen Antritt, seinen Querpass konnte Andreas Meyer aus fünf Meter unbedrängt einschieben. (23. 1:2).
In der 33. Minute legte Kandern nach. Ein einfacher Flankenwechsel genügte, Andreas Meyer tauchte alleine im Strafraum auf und überwand Dirk Bogenschneider zum 1:3. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. Der nach der Pause eingewechselte Michael Johann bereitete in der 49. Minute den Anschlusstreffer vor. Fabio Löffler traf mit einem feinen Schuss aus 17 MeterN zum 2:3 (49.)

...ebenso Fans und Ergänzungsspieler.
...ebenso Fans und Ergänzungsspieler.

Dann zeigte einmal wieder Christian Kleiber seine Klasse. Unwiderstehlich zog er mit dem Ball am Fuß in den Gästestrafraum und markierte den Ausgleich. (57. 3:3). Kurz darauf hatte Stetten erneut das Glück auf seiner Seite. Schiedsrichter Sebzeci versagte den Gästen einen Treffer wegen Abseits, obwohl der Ball von Torwart Dirk Bogenschneider zum Schützen prallte. Fünf Minuten vor Spielende kam Torwart "Boge" zu seinem ersten Assistpunkt. Seinen weiten Abschlag, der kurz vor dem Strafraum aufsprang, konnte Michael Johann mit dem Kopf verwerten. Da hatte Kanderns Torhüter offensichtlich Respekt vor der Körpermasse des heranrauschenden Stettemer Stürmers und ging nicht energisch genug zum Ball (85. 4:3).
Zwei Minuten vor dem Abpfiff konnten die Gäste aber doch noch ausgleichen. Der überragende Kanderner mit der Nummer Sieben, Andreas Meyer, erzielte aus kurzer Entfernung den Endstand. (88., 4:4). Sicher waren die große Hitze und die Bedeutungslosigkeit der Begegnung nicht gerade leistungsfördernd. Allerdings sollte es einer ambitionierten Kreisliga A Mannschaft trotzdem möglich sein, seinen treuen Zuschauern eine spielerisch bessere Leistung zu bieten.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Lützelschwab, Gottschling, Löffler, Th. Meurer, Morgenstern, Frey, Kaiser, Kleiber, Dell`Aquilla, Busch (46. M. Johann) die weiteren Auswechslungen gingen "verloren". Sorry!

Die Zweite, schon als Aufsteiger feststehend, gab sich am Sonntagmorgen in Binzen keine Blöse und siegte souverän mit 5:0. Die Torschützen waren bis Redaktionsschluss leider nicht bekannt. Am nächsten Freitag bestreitet die Zweite um 19.15 Uhr gegen die Spvgg Märkt-Eimeldingen 2 ihr letztes Heimspiel. Wer die Jungs kennt, weiß dass im Anschluss an die Begegnung die Korken knallen werden. Das WM Spiel um 20.30 Uhr zwischen den Metzgern aus Uruguay und den Handballern aus Frankreich, wird auch im TuS Heim übertragen. Also…auf nach Stetten.
Eben erreichte uns noch folgende Nachricht:
Der Saisonabschluss der Zweiten findet am Samstag, 12.06 statt. Um 13.30 Uhr spielt eine Zweidii Auswahl "Team Tim Leuger" vs. "Team Archie Theimer". Anschließend wird die Meisterschaft gefeiert.
Auf diesen Wege möchte sich die Zweite bei den vielen Fans für die Unterstützung in der zurückliegenden Saison bedanken.

TheBishop

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30.05.2010, 15.00 Uhr, Sportplatz Bad Bellingen:
Stetten braucht nicht mehr zu rechnen
VfR Bad Bellingen vs. TuS Stetten 2:1 (1:1)

Nach der Niederlage am Sonntagnachmittag beim Kellerkind Bad Bellingen, kann man in Stetten das schielen auf den zweiten Tabellenplatz einstellen. Die abstiegsbedrohten Bad Bellinger legten los wie die Feuerwehr. Als ihnen in der dritten Spielminute ein Freistoß zugesprochen wurde, hatte noch kein Stettemer den Ball wirklich berührt. Aus 19 Meter jagte die Bellinger Nummer Sieben den Ball mit dem Vollspann in die Maschen. (1:0) Ein Mords Strahl…aber wie (oder wo) stand die Stettemer Mauer?
Stetten fand lange nicht ins Spiel. In der 30. Minute trat der, eben für seinen bei einem Pressschlag verletzten Bruder Andreas eingewechselte Thomas Meurer einen Eckball in den Strafraum. Ein Bellinger klärte per Kopf; der Ball kam zu Marco Di Petrillo und dieser hämmerte die Kugel aus 18 Meter volley hoch in die rechte Torecke.

Andreas (rechts) musste durch seinen Bruder Thomas ersetzt werden.
Andreas (rechts) musste durch seinen Bruder Thomas ersetzt werden.

Anstatt nun sicherer zu werden präsentierte sich die TuS Hintermannschaft in der Folge außer Rand und Band. Zwischen der 31. und der 35. Spielminute hätten die Gäste gut und gerne drei Tore kassieren können. Und nachdem in der 37. Minute noch ein Freistoß an die Latte des TuS Gehäuses klatschte, konnte man endgültig froh sein, mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen.
In der zweiten Hälfte kam der TuS besser ins Spiel und zu einigen guten Chancen. Allerdings störten immer wieder der theatralisch pfeifende Elsässer Schiedsrichter, und der extrem unfair winkende Bad Bellinger Linienrichter die Konzentration der Mannschaft.

Ein Freistoss prallt von der Latte zurück ins Feld.
Ein Freistoss prallt von der Latte zurück ins Feld.

Das darf aber keine Entschuldigung sein. Nach dem die Stettemer in der Schlussphase ein paar gute Möglichkeiten ausließen, wurden sie in der 87. Minute bestraft. Das Team wurde eiskalt ausgekontert und Bad Bellingen erzielte den umjubelten Siegtreffer.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Frey, Di Petrillo, Struss, Kettner (M. Johann), A. Meurer (27. Th. Meurer), Gottschling, Löffler (46. Kleiber), Morgenstern, Kaiser

Die bereits als Aufsteiger in die Kreisliga B feststehende Zweite des TuS mühte sich am Sonntagmorgen im Stadtderby zu einem 1:1 beim FV Tumringen. Der am Gegentor nicht ganz schuldlose, zum Schluss in die Offensive beorderte, Volker Hitzfeld bediente Michael Weidenauer mit einem Steilpass in der 16er. Dieser erziehlte dann mit einem Flachschuss den nicht mehr erwarteten Ausgleich. Somit bleibt die Zweite in dieser Runde ungeschlagen. Gratulation!
TheBishop

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15.05.2010, Stadion an der Basler Strasse:
Ersatzgeschwächt zum Erfolg
TuS Stetten vs. FV Fahrnau 6:3 (3:1)

Stark ersatzgeschwächt empfing der TuS die Gäste aus Fahrnau. Bereits in der siebten Minute erzielten die Gäste per Foulelfmeter das 0:1. Patrick Kaiser lief im eigenen 16er zu ungestüm in die Beine des Gästestürmers und brachte ihn zu Fall. Die TuS Spieler ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Alexander Lützelschwab (17.) traf aus fünf Meter zum verdienten Ausgleich. Der getunnelte Gästekeeper hatte das Nachsehen. Das genaue Zuspiel von der Torauslinie kam von Marco Di Petrillo. Zwei Minuten später scheiterte Andreas Sziedat mit einem Schlenzer aus 20 Meter. Der Ball tanzte leider nur auf der Latte und dann ins Aus. Die nächsten Tore erzielte der Doppeltorschütze Patrick Kaiser (21. und 31.) jeweils per Kopf. Zum 2:1 kam der Eckball von Marco Di Petrillo, zum 3:1 kam die Flanke wiederum von Marco Di Petrillo. Im Anschluss hatten zweimal Andreas Sziedat, Dirk Morgenstern und Patrick Kaiser noch Chancen den Vorsprung auszubauen. Verdient ging es mit dem 3:1 in die Halbzeitpause. Die Gäste hatten bis anhin keine große Torchance.
Nach der Halbzeit erhöhte Dirk Morgenstern (47.) per Kopfball auf 4:1. Die Flanke kam wieder von Marco Di Petrillo der heute alleine vier Assists zum Sieg beigetragen hat. Die Erste vom TuS hatte bis dahin das Spiel im Griff. Somit verwunderte auch nicht, dass Andreas Gerber auf Freistoss von Fabio Löffler auf 5:1 erhöhte. Bis dahin hatten die Fahrnauer Spieler nur reagiert anstatt zu agieren. Anstatt das nun die TuS'ler das Spiel souverän weiter bestimmten kam der Schlendrian auf. Der Spiel"aufbau" war in vielen Situationen Hauruck Aktionen. Aufgrund der hohen Führung kam ein bisschen der Schlendrian auf. Per Konter erzielten die Gäste (79.) das 4:2. Dirk Morgenstern (80.) konnte eine Minute später den alten Abstand zum 5:2 wieder herstellen. Die schöne Hereingabe kam von Fabio Löffler. Sechs Minuten vor Schluss trafen die Gäste aus abseitsverdächtiger Position zum 6:3. Zum Abschluss: Bei diesen Spiel vom TuS war der Altersdurchschnitt etwas höher als sonst. Der 43-jährige Volker Hitzfeld hatte ein solide Partie als Libero abgeliefert. Am kommenden Pfingstwochenende haben die Aktiven vom TuS spielfrei. Am 30. Mai geht es dann Auswärts weiter beim VfR Bad Bellingen. Wer weiß was passiert wenn die Erste dort auch gewinnt. Was macht Huttingen oder Kleines Wiesental ? Schaun mer mal wer der lachende Dritte für den 2. Platz ist. Schaun mer mal…

Stetten spielte mit: Dirk Bogenschneider, Jeffrey Struß, Michael Kettner, Volker Hitzfeld, Patrick Kaiser (69.Benjamin Nienholdt), Andreas Gerber (69. Flavio Marone), Alexander Lützelschwab (75. Sandro Dell`Aquila),Andreas Sziedat, Marco DiPetrillo, Fabio Löffler, Dirk Morgenstein

Adrian Theimer

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25.04.2010, 15.00 Uhr, Weil, Nonnenholz, Platz 2:
Als alle Zuschauer längst schlafen, schlägt Stetten zu
SV Weil III vs. TuS Stetten 0:1 (0:0)

Der TuS sicherte sich am Sonntagnachmittag in einer extrem langweiligen Begegnung in Weil glücklich drei Punkte. Auf einem schlechten Platz und bei hohen Temperaturen war es vom Anpfiff an eine zerfahrene Partie.

Hatten Spaß, trotz mäßigem Spiel: Tim Leuger und seine vier Mädels.
Hatten Spaß, trotz mäßigem Spiel: Tim Leuger und seine vier Mädels.

In einer grausam schwachen ersten Hälfte kam man sich, in der Höhe der Mittellinie sitzend, vor wie beim Tennis. Beide Mannschaften agierten erfolglos mit weit und hoch geschlagenen Bällen. Es ergaben sich keine Torchancen; mit einer Ausnahme. Riesenglück für den TuS als ein Direktschuss der Weiler von der Unterkante der Latte ins Feld zurückprallte.
"Des isch wie bim Flippere, so schpringt di Kugel umme", meinte TuS Legende Ossi Michl in der Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Dirk Bogenschneider entschärfte einen schönen Weitschuss (62.) und der ständig ackernde Christian Kleiber setzte einen Flachschuss knapp neben das Tor (86.).
Vor seiner Einwechslung: Dirk Morgenstern. Sitzend: Motivator und Sonnenbrillenmodel Als die Zuschauer den Abpfiff längst herbeisehnten, schlug Stetten doch noch zu. Für einmal wurde das Spiel im Mittelfeld schnell gemacht. Einen harten Schuss von Michi Kettner konnte der Weiler Torwart noch abwehren. Stefan Frey kam aber per Kopf an den Ball, verfehlte das Tor, konnte die Kugel aber noch zurückpassen. Der eingewechselte Dirk Morgenstern legte wohl seinen ganzen Frust über die momentane Reservistenrolle in den Schuss. Unhaltbar zischte das Spielgerät hoch ins Netz (0:1, 90.).
Die Spieler dürften schlau genug sein um diesen Sieg richtig einzuschätzen. Verdient ist anders. Aber laut DFB-Regeln zählen auch glückliche Punkte…also die Bohnen mitnehmen und Schwamm drüber.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Frey, Kettner, A. Meurer (88. Weidenauer), Gottschling, Th. Meurer, Lützelschwab, Di Petrillo, Löffler (70. Morgenstern), Kleiber

Die Zweite setzte sich am Samstag beim bisher zu Hause ungeschlagenen FC Hausen II durch. Artur Grabowski erzielte in der 79. Spielminute mit einem Kullerball den Siegtreffer. Wenn die Mannschaft das Feiern nach ihren Siegen nicht übertreibt, dann steht dem Aufstieg in die Kreisliga B nichts mehr im Weg.
TheBishop

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17.04.2010, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten nimmt harmlose Gäste auseinander
TuS Stetten vs. SV Liel/Niedereggenen 8:2 (5:1)

Der TuS revanchierte sich am Samstagnachmittag im heimischen Stadion eindrücklich für die unglückliche Niederlage im Hinspiel (2:4). Die Gäste kamen zu keinem Zeitpunkt über den Status eines Sparringspartners hinaus; acht Tore wollen aber trotzdem erst mal geschossen werden.
Vorstand und Sponsor. Peter Fluhr und Wolfgang Bader.Stetten begann druckvoll, wollte an die zeitweise starke Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen. In der 12. Minute gelang Kapitän Stefan Frey der Führungstreffer. Mit dem Rücken zum Tor kam er an den Ball, drehte sich um einen Verteidiger und erwischte den Torwart auf dem falschen Fuß (1:0). Für den zweiten Treffer hat dann Christian Kleiber gesorgt. Andreas Sziedat lief auf der rechten Seite durch, seine scharfe Hereingabe drückte Christian sicher über die Linie (2:0, 19.).
Kurios das 3:0. Eine verunglückte Flanke von Michi Kettner aus gut 30 Metern senkte sich hinter dem verdutzten Gästekeeper Florian Wagner ins Netz (3:0, 23.). Mit dem ersten guten Angriff gelang den Lielern das 1:3. Robin Meyer lies Dirk Bogenschneider mit einem platzierten Flachschuss keine Chance (40.). Stetten benötigte zwei Minuten um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Alex Lützelschwab nutzte eine flache Hereingabe von Christian Kleiber aus kurzer Entfernung (4:1, 42.).
In der 44. Spielminute krönte Christian Kleiber seine überragende Leistung in der ersten Halbzeit. Wenn er trifft, dann spektakulär: Michael Kettner.Er kam im Mittelfeld an den Ball, schaute nach links, schaute nach rechts und zog dann einem plötzlichen Sprint an. Er marschierte mitten durch die Gästeabwehr und erzielte den Halbzeitstand (5:1.).
Das Spiel war entschieden, aber Stetten schaltete nicht den berühmten "Gang zurück". Das Team setzte nach, wollte noch weitere Tore erziehlen. Und das gelang. In der 62. Minute nutzte zunächst noch Gästespieler Jürgen Zimmermann eine Unachtsamkeit in der TuS Hintermannschaft im Nachschuss zum zweiten Treffer. (5:2, 62.). Andreas Sziedat gelang dann aber in der 73. Minute das 6:2 und Stefan Frey fand anschließend für einmal zu alter Kopfballstärke zurück. Zwei Freistöße von Werner Gottschling verwertete der Kapitän per Kopf zum 8:2-Endstand (72., 85.).

Stetten spielte mit: Gerber, Di Petrillo, Lützelschwab (46. Löffler), Kettner, A. Meurer (65. Garni), Gottschling, Morgenstern (65. Dell `Aquilla), Frey, Sziedat, Kleiber

Am Sonntagnachmittag fand die Zweite gegen Rot-Weiß Lörrach eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurück. Zur Halbzeit stand es 2:2, nachdem der TuS einen zweimaligen Rückstand ausgleichen konnte. Tim Leuger schwor die Mannschaft in der Pause lautstark auf die zweite Halbzeit ein. Gegen die nicht immer fairen Lörracher wollte man keinesfalls verlieren. Und die Rot-Weißen bekamen die Stettemer Wut über die Provokationen der ersten Halbzeit zu spüren. In der Zweiten Halbzeit wurden die Gäste in ihre Einzelteile zerlegt und waren mit einem 7:2 noch gut bedient. Die TuS Tore erzielten: Marco Trefzer, Michael Weidenauer (2), Sebastian Moser (2), Timmy Heitchen, Thomas Meurer.
TheBishop

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10.04.2010, 16.00 Uhr, Stadion an der Basler Straße:
Stetten zeigt, was möglich wäre
TuS Stetten vs. TuS Kleines Wiesental 6:1 (5:0)

Am Samstagnachmittag nahm der TuS Stetten, in einer äußerst fairen Begegnung, Revanche für die unglückliche Pokalniederlage (2:3) gegen den Namensvetter aus dem Kleinen Wiesental.
Alter Schwede! Rene Richter, der beste Stettemer Fußballer aller Zeiten war zufrieden. Ohne den angeschlagenen Spielertrainer Werner Gottschling begann die Heimmannschaft offensiv. Bereits in der achten Minute konnte Stetten in Führung gehen. Christian Kleiber spielte in Strafraumnähe kurz quer auf Sandro De Aquilla; gegen dessen Schrägschuss aus 17 Meter hatte der Gästetorwart keine Abwehrchance (1:0).
In der Folge drückte der TuS die Gäste an die Wand. Der Ball lief wie am Schnürchen. Manch ein Zuschauer rieb sich verwundert die Augen. Es dauerte allerdings noch bis zur 31. Spielminute, bis die Fans wieder jubeln konnten. Edeltechniker Marco Di Petrillo schnippelte den Ball in den Strafraum auf Christian Kleiber, dieser lies bei der Ballannahme seinen Gegenspieler ins Leere laufen und netzte aus neun Meter überlegt ein (2:0).
Sechs Minuten später bereitete derselbe Spieler den dritten Stettemer Treffer vor. Christians scharfe weite Flanke von rechts beförderte Alex Lützelschwab artistisch in die hohe, entfernte Torecke (37., 3:0). Ein unglaubliches Tor! Das Kleine Wiesental war jetzt völlig von der Rolle und kassierte bis zur Pause noch zwei weitere Gegentreffer.

Bei den wenigen Gästechancen ein souveräner Rückhalt: Dirk Bogenschneider.
Bei den wenigen Gästechancen ein souveräner Rückhalt: Dirk Bogenschneider.

Fabio Löffler nutzte eine schwache Kopfballabwehr der Gäste aus 10 Meter (39., 4:10), und Andreas Sziedat traf nach einem erneut starkem Pass von Christian Kleiber zum Halbzeitstand (42., 5:0).
Die Partie war natürlich entschieden. Die Gäste konnten, die Stettemer mussten nicht mehr. In der 75. Minute verwerteten die Wiesentäler einen Foulelfmeter (5:1), und der eingewechselte Dirk Morgenstern spitzelte die Kugel kurz vor Spielende auf Pass von Marco Di Petrillo zum Endstand ins Netz (88., 6:1). Stetten deutete sein Potential endlich einmal wieder an. Die Zuschauer jedenfalls waren am Samstag zufrieden mit ihrer Mannschaft.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, A. Meurer, Löffler (70. Th. Meurer), Frey, De Aquilla (27. Garni, 66. Morgenstern), Sziedat, Kleiber

Die Zweite musste sich am Sonntagmorgen beim Spiel in Zell mit einem 1:1 begnügen. Lange lief das Team einem frühen Rückstand hinterher. Sebastian Moser konnte der Mannschaft aber in der 85. Minute auf Pass von Jeffrey Struss noch einen Punkt sichern.
Da aber Verfolger Efringen gegen Binzen auch nicht über ein 3:3 hinauskam, blieb es in der Tabelle beim beruhigenden Vorsprung von sechs Punkten. Am nächsten Sonntag kommt es zum Stadtderby gegen Rot Weiß Lörrach. Das Spiel wird um 13 Uhr angepfiffen.

TheBishop

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27.03.2010, 15.30 Uhr, Grienbodenstadion Grenzach:
Stetten macht sich selbst das Leben schwer
FC Grenzach vs. TuS Stetten 0:0

Bei widrigen äußeren Bedingungen kam der TuS beim Kellerkind FC Grenzach nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Nach fünfzehn Minuten des Abtastens kam der TuS Stetten besser in die Partie. Unter den Augen des Ex-Stettemers Frank Reinstadler hatte die Mannschaft in der ersten Halbzeit genug Chancen für eine beruhigende Führung.
Sahen eine zerfahrene Partie: Papa Di Petrillo, Karl Heinz Herb…Exemplarisch seien die zwei besten erwähnt: In der 16. Minute nahm Marco Di Petrillo einen schönen Pass von Alex Lützelschwab mit der Brust mit, drang in den Strafraum ein und zog hart ab. Der Torwart musste den Ball zur Mitte abwehren, konnte aber auch den Nachschuss von Fabio Löffler meistern. Drei Minuten später erkämpfte sich Fabio Löffler einen eigentlich schon verlorenen Ball und passte diesen präzise zurück auf Andreas Sziedat. Dessen Schuss blieb aber in der Grenzacher Abwehr hängen.
Ab der 30. Spielminute konnte Grenzach sich mehr und mehr befreien. Sie hielten den TuS jetzt vom eigenen Tor fern und hätten kurz vor dem Pausenpfiff sogar noch selbst in Führung gehen können.
Nach dem Wechsel konnte der TuS nie mehr den Druck aufbauen, den er in der ersten Hälfte zeitweise ausgeübt hatte. Werner Gottschling, …und Edelfan Reini Schulz.der selber eine diskrete Leistung ablieferte, brachte durch ständiges lamentieren mit den Mitspielern zusätzliche Unruhe in die Mannschaft. Außer einem schönen Kopfball von Alex Lützelschwab und einer Riesenchance durch Andreas Meurer, der aber den Ball nicht richtig traf, brachte Stetten nichts mehr zustande.
Im Gegenteil, in den letzten zehn Spielminuten hatte der TuS mehrfach Glück, dass die Heimmannschaft mehrere Konter ungeschickt abschloss. Zum Schluss musste die Mannschaft mit dem einem Punkt sogar zufrieden sein. Mit solchen Leistungen wie in Grenzach dürfte der zweite Tabellenplatz ein illusorisches Ziel sein.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Lützelschwab, Di Petrillo (69. Morgenstern), Kettner, A. Meurer, Gottschling, Löffler, Th. Meurer (46. Del Aquilla, 85. Moser), Frey, Sziedat, Marmone

Mehr Freude macht die zweite Mannschaft. Gleich mit 6:1 wurden die Gäste TuS Kleines Wiesental III auf die Heimfahrt geschickt. Dabei erzielten Kapitän Artur Grabowski (2), Timo Garni, Savaz Essiz und Neuzugang Timmy Heitchen (2) die Treffer. Die Zweidi befindet sich stramm auf Kurs in die Kreisliga B.
TheBishop

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26.03.2010, 20.00 Uhr, Vereinsheim, Stadion an der Basler Strasse:
Generalversammlung
der Fußballabteilung

Am Freitag, 26.03.10 findet um 20 Uhr die Generalversammlung des TuS Stetten, Abteilung Fußball, im Vereinsheim des TuS Stetten statt.
Die Vorstandschaft bittet um zahlreiche Teilnahme der Mitglieder, da unter anderem die Wahl des Kassierers und des sportlichen Leiters ansteht.
Für das leibliche Wohl sorgt wie immer Vereinsheimwirt Martin "Salami" Andres.
TheBishop

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21.03.2010, 15.00 Uhr, Sportplatz Istein:
Stetten verliert den Auftakt ins Restprogramm
SV Istein vs. TuS Stetten 3:1 (2:1)

Gute Spiele und Siege des TuS in der Vorbereitung gegen höherklassige Mannschaften machten Mannschaft und Fans Hoffnung auf einen erfolgreichen Start in das Restprogramm. Diese erhielten aber sogleich einen herben Dämpfer.
Dabei begann die Partie gut für den TuS. In der 11. Minute ging die Mannschaft in Führung. Fabio Löffler brachte den Ball von links flach und hart in den Strafraum, Andreas Meurer schlug ins Leere aber der heranrauschende Andi Sziedat setzte das Spielgerät überlegt flach in die rechte Torecke (0:1). Wer nun dachte Stetten hätte alles im Griff, sah sich schnell getäuscht. Die Hausherren übernahmen deutlich das Spieldiktat. Vor allem der Isteiner Mann mit der Rückennummer elf, Marcel Ruch, war fortan nicht mehr unter Kontrolle zu bringen.
Erster Einsatz, erste Torvorlage: Fabio Löffler.Der Heimmannschaft genügte in der Folge immer ein Doppelpass, um die TuS-Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Schön über außen wurde Stetten nun unter Druck gesetzt. In der 26. Spielminute war es soweit. über die linke Seite spielten sich die Isteiner durch, die flache Hereingabe wurde aus drei Metern unbedrängt verwertet (26., 0:1). Istein setzte nach und erzielte in der 34. Minute gegen einen nun überforderten TuS die Führung. Zwei Mann düpierten sechs Stettemer Abwehrspieler, gegen den Schuss aus zwölf Meter war Dirk Bogenschneider chancenlos (34., 2:1).
Keiner der TuS-Experten hätte zur zweiten Halbzeit noch einen hohen Betrag auf die eigene Mannschaft gewettet. Aber die Mannschaft riss sich zusammen. Plötzlich wurde gekämpft und die Heimmannschaft geriet in Rücklage. Allerbeste Gelegenheiten wurden erspielt, aber leider kläglich vergeben. Auch wurde eine Vielzahl von Eckbällen ganz schlecht, viel zu flach getreten. So kam es wie es kommen musste. Stetten wollte den Ausgleich und ließ sich auskontern. Plötzlich standen nach einem Befreiungsschlag zwei Isteiner völlig frei nahe der Mittelinie gegen zwei Stettemer und zogen los. Geschickt hielten sie die Kugel und gegen den folgenden Flachschuss aus 18 Meter hatte der bedauernswerte Dirk Bogenschneider erneut keine Chance (69., 3:1).

Hängende Schultern. Links Dirk Morgenstern, rechts Fabio Löffler.
Hängende Schultern. Links Dirk Morgenstern, rechts Fabio Löffler.

Der Käse war gegessen. Doppelt schmerzhaft macht das Negativerlebnis die Niederlage, die sich der TuS Kleines Wiesental tags zuvor in Grenzach eingefangen hat. Der TuS Stetten hätte bei einem Sieg den Abstand auf den zweiten Tabellenplatz auf zwei Punkte verkürzen können.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo (80. Garni), Lützelschwab, Struss (46. Morgenstern), Kettner, Gottschling, ,A. Meurer, Löffler, Frey, Sziedat (73. Th. Meurer)
TheBishop

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16.12.2009:
Peter Johann nicht mehr Trainer
TuS Stetten und Spielertrainer Johann gehen ab sofort getrennte Wege

Wie der sportliche Leiter des TuS-Stetten, Jürgen Jabs, am Vormittag mitteilte, ist Peter Johann ab sofort nicht mehr Trainer des TuS Lörrach-Stetten. Wie es in einer Erklärung des Vereins hieß, habe sich die Vorstandschaft entschieden in die kommende Saison 2010/2011 "für die erste Mannschaft nur noch einen Spielertrainer zu beschäftigen.
Nach einem Gespräch mit beiden Trainern war es unser Wunsch, dieses Vorhaben mit Werner Gottschling zu realisieren.
Nach einer Bedenkzeit hat uns Werner Gottschling zugesagt, dieses Angebot anzunehmen. Peter Danke Peter, mach's gut!Johann wird uns leider ab sofort aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies war seine alleinige Entscheidung und sein Wunsch. Somit startet der TuS schon in der Rückrunde mit dem Spielertrainer Werner Gottschling allein."
Trotz allem bleibe die Zielvorgabe - der Aufstieg in die Bezirksliga - bestehen.

Die Redaktion des Dorfgeschwätz' wünscht allen Freunden, Gönnern und Sponsoren des TuS Stetten ein ruhiges und erholsames Weihnachtsfest und einen 'guten Rutsch'! Eigentlich wollten wir zum Jahresabschluss noch ein Interview mit dem Trainergespann machen, wurden aber von den aktuellen Ereignissen überrollt. Wir wünschen dem zurückgetretenen Peter Johann für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für die jederzeit sehr angenehme Zusammenarbeit.
Die Redaktion

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28.11.2009, 14.30 Uhr, Kandermattstadion:
Stetten unterliegt beim Tabellenführer
SV Todtnau vs. TuS Stetten 2:1 (1:1)

Im letzten Spiel vor der Winterpause verlor der TuS in Todtnau mit 2:1. Der Tabellenführer behielt letztendlich glücklich alle drei Punkte. Stetten hätte mindestens ein Unentschieden verdient gehabt. Die Gäste starteten optimal in die Partie. Bereits in der zweiten Minute passte der erstmals eingesetzte Firras Abdallah mit dem Außenrist die Kugel auf Patrick Kaiser; dieser zielte aus 10 Meter unhaltbar hoch in die linke Torecke (0:1).
Der frühe Rückstand schockte die Heimmannschaft sichtbar, Stetten versuchte nachzulegen, gute Torchancen sprangen aber nicht heraus. Starker Wind machte beiden Mannschaften zu schaffen. Zehn Meter Pässe wurden ab und zu zum Glücksspiel. Der Schiedsrichter, der zunächst gut pfiff, verlor Mitte der ersten Halbzeit zusehends den Faden. Zum ersten Mal benachteiligte er den TuS in der 36. Minute klar. Die Heimmannschaft bekam einen Freistoss aus 19 Meter geschenkt, obwohl es in der Szene zuvor ein klares Foul an einem Stettemer gab. Torwart Dirk Bogenschneider stellte vier Mann in die Mauer. Vergebens. Der Todtnauer fand eine Lücke und drosch den Ball mittendurch (1:1).
Bleibt mit seiner jungen Mannschaft oben: Todtnaus Trainer Stefan Nopper.Klar war es ein Abwehrfehler, diesen Freistoss hätte es allerdings nie geben dürfen. Die TuS-Spieler gingen genervt in die Pause.
Leider musste der angeschlagene Alex Lützelschwab seinen Aufwärmversuch in der Halbzeitpause abbrechen. Seine Dynamik hätte der Mannschaft sicher gut getan. Nach dem Seitenwechsel häuften sich die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters eklatant. Fast bei jedem Pfiff erntete er von den Stettemer Zuschauern Unmutsäußerungen und von den Todtnauern Gelächter. Die Spieler auf dem Platz blieben bewundernswert ruhig, fanden aber nicht mehr ihren Rhythmus. In der 53. Spielminute hatte Patrick Kaiser dennoch die Chance zu seinem zweiten Treffer. Er konnte aber den weiten Pass von Michi Kettner nicht verwerten. In der 69. Minute gelang den Hausherren die überraschende Führung.
Stefan Frey kämpfte als letzter Mann mit dem Ball, dem Wind und wohl auch mit sich selbst, seinen Abwehrversuch verwertete der Totdnauer Toptorschütze Jörg Steinenbrunner zum 2:1. Der TuS versuchte noch mal alles. Der eingewechselte Marco Di Petrillo hatte eine gute Chance, und neun von zehn Schiedsrichtern hätten dem TuS wohl noch einen Handelfmeter zugesprochen; letztendlich blieb es beim 2:1.

Stettens Ergänzungsspieler (v.l.): A. Lützelschwab, Th. Meurer, D. Morgenstern, M. Di Petrillo (verdeckt).
Stettens Ergänzungsspieler (v.l.): A. Lützelschwab, Th. Meurer, D. Morgenstern, M. Di Petrillo (verdeckt).

Sowohl Peter Johann als auch Werner Gottschling machten die Niederlage nicht am Schiedsrichter fest. "Wir sind ganz einfach noch nicht da, wo wir hin wollen", meinte Peter Johann am Sonntag. Jetzt haben Trainer und Mannschaft drei Monate Zeit, um konzentriert zu trainieren. Acht Punkte Rückstand auf Todtnau sind im Moment eine Menge Holz, unaufholbar sind sie nicht.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, P. Johann, Kettner, A. Meurer (56. Di Petrillo), Gottschling, Frey, Sziedat, Kaiser, Kleiber, Abdallah (75. Morgenstern)

Wir werden versuchen demnächst noch ein Interview mit dem Trainergespann zu machen. Es wäre interessant zu wissen, wie die Beiden den bisherigen Saisonverlauf analysieren und die Aussichten für den Rest der Saison einschätzen.

Viel Freude macht die Zweite Mannschaft. Mit sechs Punkten Vorsprung führt sie die Tabelle der Kreisliga C, Staffel II, an. Das Team um die Trainer Adrian Theimer und Tim Leuger marschiert zielstrebig zurück in Richtung Kreisliga B. Das sie dabei auch noch schönen Fußball spielen, ist umso schöner.
TheBishop

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14.11.2009, 14.30 Uhr, Stadion an der Basler Straße:
Ein Sieg für die Moral
TuS Stetten vs. SF Schliengen 3:2 (0:0)

Am Samstagnachmittag zwang der TuS Stetten die Gäste aus Schliengen letztendlich verdient in die Knie. Stark begann die Heimmannschaft, dominierte die ersten zwanzig Minuten klar; Artur Grabowski wurde ein Tor wohl zu Recht wegen Abseits aberkannt (14.). Ab Mitte der ersten Halbzeit befreiten sich die Gäste und zeigten einige schöne Spielzüge. Allerdings waren sie in Strafraumnähe mit ihrem Latein regelmäßig am Ende.
Schütze des 1:0: Andreas Meurer.In der 25. Spielminute war Andreas Meurer nach einem weiten Pass plötzlich alleine durch und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Klarer Elfer und eigentlich eine Rote Karte, der foulende war letzter Mann. Der Schiri beließ es aber bei Gelb. Marco Di Petrillo legte sich die Kugel zurecht und schoss kurz entschlossen am linken Pfosten vorbei. Riesenglück hatte der TuS eine Minute vor der Pause. Schön freigespielt konnte ein Gästespieler alleine auf das TuS-Tor zusteuern. Auf den letzten Metern verließ ihn aber der Mut, anstatt durchzulaufen versuchte er es mit einem Dribbling und scheiterte kläglich.
Nach dem Seitenwechsel war Stetten wieder die überlegene Mannschaft. Folgerichtig fiel das Führungstor. Andreas Gerber spielte Werner Gottschling auf der linken Seite frei, dieser zog zur Grundlinie und passte zur Mitte. Artur Grabowski kam an den Ball, konnte diesen aber nicht kontrollieren, Andreas Meurer erbte und schob aus sechs Meter zur Führung ein (1:0, 50.).
Wo ist er denn? Alex Lützelschwab wird für den herrlichen Siegtreffer gefeiert.Vehement spielte Stetten im Anschluss auf ein zweites Tor; Schliengen schlug aber eiskalt zurück. Eine hohe Freistossflanke segelte in den Stettener Strafraum und Joachim Haberstroh konnte vom Elfmeterpunkt völlig unbedrängt zum Ausgleich einköpfen (1:1, 57.). Nicht das erste defensive Zuordnungsproblem in dieser Spielzeit. Der TuS war nun von der Rolle und geriet sogar in Rückstand. Florian Kawohl, nach einem einfachen Steilpass frei, ließ Dirk Bogenschneider mit seinem Flachschuss aus 16 Meter keine Chance (1:2, 67.).
Es sah nicht gut aus für Stetten, aber die Heimmannschaft zog sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf. In der 72. Minute trat Marco Di Petrillo eine Ecke von rechts in den Strafraum, Patrick Kaiser stieg im rechten Moment hoch und köpfte die Kugel zum Ausgleich unter die Latte (2:2, 72.). In der 80. Spielminute gerieten die TuS-Fans in Ekstase. Marco Di Petrillo peitschte einen Freistoss von rechts in den Gästestrafraum und Alex Lützelschwab setzte sich in einer Spielertraube durch und wuchtete die Hereingabe mit dem Schädel links oben ins Lattenkreuz (3:2, 80.). Eine Wahnsinnskiste! Mit diesem Heimsieg hat sich Stetten im oberen Tabellendrittel festgesetzt und sollte im nächsten Heimspiel gegen Friedlingen nachlegen. Dann könnte bei der anschließenden Oldie-Night im TuS-Heim, bei der Alfred Fabrizio für Stimmung sorgen wird, so richtig gefeiert werden.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, A. Meurer, Gottschling, Frey, Sziedat, Kaiser, Grabowski (64. Muffler)

Die Zweite setzte sich am Sonntagmorgen in Märkt-Eimeldingen souverän mit 5:2 durch. Nach einem frühen Rückstand ging Stetten noch vor der Pause klar in Führung und kam in der Folge nicht mehr in Bedrängnis. Die Zweite ziert nun einsam und alleine die Tabellenspitze der Kreisliga C, Staffel II.
TheBishop

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08.11.2009, 14.30 Uhr, Sportplatz in der Au:
Der TuS schlägt Kandern nach zähem Kampf
FC Kandern vs. TuS Lörrach-Stetten 2:4 (1:1)

Der TuS entführte am Sonntagnachmittag verdient alle drei Punkte aus Kandern. Nach zähem Ringen behielt Stetten auf seifigem Untergrund die Oberhand. Ohne den kranken Werner Gottschling begann die Mannschaft offensiv, kam aber zunächst zu keinen klaren Torchancen. Im Gegenteil, Dirk Bogenschneider rettete in der 26. Minute reaktionsschnell das Unentschieden. In der 30. Minute fiel dann endlich das Stettemer Führungstor. Marco Di Petrillo spielte einen klugen hohen Ball auf Patrick Kaiser, dieser stoppte die Kugel, und erzielte durch die Beine eines Verteidigers aus zwölf Meter trocken das 0:1.
Sieben Minuten später kam Kandern zum Ausgleich. Ein einfacher Doppelpass genügte um die TuS Abwehr auf der rechten Seite auszuhebeln. Gegen den platzierten Flachschuss in die entferntere Torecke hatte Dirk Bogenschneider keine Chance (1:1, 37.). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.

Das Mutmachen vor dem Anpfiff hat sich gelohnt.
Das Mutmachen vor dem Anpfiff hat sich gelohnt.

Nach dem Wiederanpfiff benötigte Stetten nur wenige Sekunden, um erneut in Führung zu gehen. Der eingewechselte Artur Grabowski spielte Patrick Kaiser rechts im Strafraum frei, dieser tanzte einen Verteidiger aus und suchte nicht selbst den Abschluss. Uneigennützig legte er am Fünfmetteraum quer auf den heraneilenden Christian Kleiber und dieser hatte keine Mühe einzuschieben (1:2, 47.)
Alles gegeben: Kapitän Stefan Frey.Kandern schlug in der 55. Spielminute erneut zurück. Nach einem Eckball konnte ein Kanderner in aller Ruhe den Ball annehmen und in die hohe, nahe Torecke hämmern (2:2). Nun roch es längere Zeit nach einem Unentschieden, dann hatte Stetten Glück.
Völlig unnötig spielte ein Spieler der Heimmannschaft den Ball im Strafraum mit der Hand, Elfmeter war die klare Konsequenz. Christian Kleiber trat an. Der Kandener Torwart lenkte den ansich gut geschossenen Ball sensationell an den Pfosten, von dort fand die Kugel aber den Weg ins Tor (2:3, 73.). Und es sollte noch besser kommen. Artur Grabowski markierte das 2:4, er drückte einen zunächst abgewehrten Schuss von Patrick Kaiser zu Entscheidung ins Netz (2:4, 85.).
Der TuS kam zu drei Punkten, weil die Mannschaft nicht aufgab und immer an den Sieg glaubte. Die TuS Fans traten zufrieden den Heimweg an.
TheBishop

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, Morgenstern (38. Grabowski), Frey, Sziedat, Kaiser, Garni (62. Nienholdt), Kleiber (85. Th. Meurer)

Die Zweite gewann gegen die Namensvettern aus Binzen zu Hause mit 3:0. Trotz drei abgestellter Spieler (Artur Grabowski, Timo Garni und Benjamin Nienholdt) für die 1. Mannschaft konnten die drei Punkte in Stetten behalten werden. Der Torwart Zico Struss bekam in den 90 Minuten einen Schuss aufs Tor. Die Zweidii hat diszipliniert gespielt und lies die Gäste nicht zum Spielfluss kommen.
Kuriuoität - der Schiedsrichter pfiff rund 20 Fouleinwürfe. So etwas hat man noch nie gesehen.
Das 1:0 fiel in der elften Minute durch Steven Muffler. Die scharf hereingezogene Flanke von Stephan Keller konnte der Torwart nur abklatschen lassen und Muffler war parat. Es gab in der Folgezeit weitere Chancen. Die beste Möglichkeit vergab Flavio Marone aus 16 Metern.
Das 2:0 erzielte Sebastion Moser mit einem schönen Rechtschuss auf Zuspiel von Sandro Dell Aquila. Mit einer langen Flanke aus der eigenen Hälfte hatte ihn Libero Volker Hitzfeld bedient. Eine Minute später erzielte Jeffrey Struss per Kopf das verdiente 3:0 nach einem Eckball von Savaz Essiz. Damit war der Stecker bei den Gästen ganz gezogen. Die Binzer hatte keine Chance und kamen teilweise gar nicht mehr aus ihrer eigenen Hälfte.
Adrian Theimer

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31.10.2009, 14.30 Uhr, Stadion an der Basler Straße:
Der TuS schlägt einen harmlosen Gast ohne Probleme
TuS Stetten vs. VfR Bad Bellingen 4:1 (2:0)

Bei angenehmem Herbstwetter besiegte der TuS einen schwachen Gegner aus Bellingen diskussionslos. Stetten begann konzentriert, war auf Wiedergutmachung für die letzten Auswärtsniederlage aus.

Ein neuer Hauptsponsor ziert die Trikots: Computer Löwe.
Ein neuer Hauptsponsor ziert die Trikots: Computer Löwe.

Es dauerte aber bis zur 17. Spielminute, ehe sich die technische überlegenheit der Heimmannschaft auszahlte. Carlo Lombardo wurde auf der rechten Seite schön frei gespielt, seine Flanke verwertete der völlig allein gelassene Dirk Morgenstern sicher (1:0, 17.). Nur vier Minuten später legte Stetten nach. Werner Gottschling schlug einen Freistoss von links scharf in den Strafraum, Marco Di Petrillo schraubte sich hoch und gegen seinen Stettemer Original: Nobbi Lamarche.wunderbaren Kopfball hatte Torwart Patrick Büchin keine Chance (2:0, 21.). Leider setzte der TuS nicht nach, sicherte lediglich den Vorsprung. Nicht wenige Zuschauer freuten sich über den Halbzeitpfiff.
Unerklärlicherweise waren die technisch extrem limitierten Bellinger nach dem Wiederanpfiff die bessere Mannschaft, es roch sogar nach Anschlusstreffer. Alex Lützelschwab hatte dann ein Einsehen mit den nervös werdenden Fans. In der 66. Spielminute setzte er die Kugel nach einem Querschläger im Bellinger Strafraum von der rechten Seite aus acht Metern unhaltbar nach links in die hohe Torecke (3:0). Werner Gottschling traf noch mit einem schönen Heber die Latte, ehe erneut Alex Lützelschwab zuschlug. Gegen seinen vehementen Fernschuss hatte Patrick Büchin keine Chance (4:0, 87.).
Kurz vor Spielende kamen die Gäste dann noch zu ihrem Ehrentreffer. Johann Lenert verwandelte einen berechtigten Foulelfmeter sicher (4:1, 91.). Der TuS hätte diese Partie sicher wesentlich höher gewinnen können. Aber über einen souveränen Heimsieg sollt man nach den letzten Ergebnissen nicht meckern.
TheBishop

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo, Lützelschwab, Kettner, A. Meurer (76. Grabowski), Gottschling, Lombardo, Morgenstern (68. Kaiser), Frey, Sziedat

Am Sonntag wollte wie vermutet die zweite Mannschaft aus Tumringen nicht freiweillig die drei Punkte in Stetten lassen. Doch bereits in Anfangsphase konnte die Zweidii das 1:0 durch Flavio Marone (4.) mit einem schönen Direktschuss nach Zuspiel von Artur Grabowski erzielen. Es hätte noch das einer oder andere Tor fallen können. Leider hat der letzte Kick beim Zuspiel, Flanke oder Abschluss gefehlt. So ging die Zweidi mit diesen Spielstand in die Halbzeitpause.
In der 51. Minute kamen die Gäste mit ihrem ersten Torschuss gleich zum Erfolg. Mit einem sehenswerten Weitschuss erzielten sie den Ausgleich. Grund hierfür war, dass der Torschütze dabei nicht gestört wurde. Zehn Minuten später konnte Stürmer Artur Grabowski (61.) auf schönen Steilpass vom eingewechselten Sandro Dell Aquila auf 2:1 erhöhen. Im Anschluss hatte die Zweidii wieder Chancen. Diese wurde aber nicht clever genug genutzt.
Manndecker Savaz Essiz erhöhte nach einem Alleingang mit einem schönen Schuss in den Winkel zum 3:1 (84.). Den Schlusspunkt setzte wieder Artur Grabowski eine Minute später zum 4:1 mit einem Flachschuss (85.).
Adrian Theimer

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24.10.2009, 15.30 Uhr, Sportplatz Fahrnau:
Eine Niederlage, unnötig wie ein Kropf
FV Fahrnau vs. TuS Stetten 2:1 (1:1)

Bei trübem Herbstwetter verlor der TuS sein Auswärtsspiel in Fahrnau gegen einen keineswegs besseren Gegner. Stetten kam gut in die Partie und ging früh in Führung. Andreas Gerber passte von der rechten Seite die Kugel hart und flach in den Strafraum; der Fahrnauer Torwart und mehrere Verteidiger Schiri Schweitzer kam zu spät, leitete die Begegnung dann souverän.verpassten die Hereingabe, so dass am entfernteren Pfosten Dirk Morgenstern unbedrängt einschieben konnte (0:1. 7.). Die Führung gab dem TuS aber keine Sicherheit.
Beide Mannschaften taten sich schwer ihre Angriffe kontrolliert aufzubauen, zahlreiche leichte Abspielfehler hemmten immer wieder den Spielfluss. Der TuS hatte zunächst ein klares Chancenplus, die letzten Pässe kamen jedoch nicht exakt genug. In der 32. Minute fiel der Ausgleich aus dem Nichts. Peter Johann spielte aus dem eigenen Strafraum einen Pass auf Werner Gottschling, dieser war eine Sekunde nicht parat, der Ball wurde in den Strafraum zurück geschlagen und obwohl vier Stettemer hinter dem Ball waren, konnten sie den Ausgleich nicht verhindern.
Nach dem Wechsel neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, verwertbare Bälle in die Spitze waren Mangelware. Lange roch es nach einem Unentschieden, doch dann entschied ein genialer Pass das Spiel. Jens Berlinghof, völlig allein gelassen, nahm am linken Strafraumeck den Ball an, machte noch ein paar Schritte Richtung Tor und ließ Dirk Bogenschneider schlussendlich keine Chance und setzte das Spielgerät sicher in die entferntere Torecke (2:1. 71.). Die letzte Zeigt sein Können viel zu selten: Marco Di Petrillo.TuS-Chance hatte Marco Di Petrillo (86.). Allerdings lenkte der Fahrnauer Keeper seinen klasse Fernschuss reaktionsschnell an die Latte.
Stetten kann nach der zweiten Niederlage in Folge die anvisierte Tabellenspitze im Moment nur noch mit dem Fernglas sehen. Jetzt gilt es konzentriert zu arbeiten. Noch ist nichts verloren, aber es müssen schnellstens wieder positive Ergebnisse her. Kapitän Stefan Frey sollte zügigst seine völlig abhanden gekommene Kopfballstärke zurückgewinnen, Marco Di Petrillo endlich einmal seine überragenden technischen Fähigkeiten ausspielen und der enorm ballsichere Christian Kleiber bald wieder in die Mannschaft zurückkehren. Fußballspielen können die Jungs, sie zeigen es im Moment nur nicht.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Gerber, P. Johann (46, Lützelschwab), Lombardo, Frey, Meurer (80. Garni), Sziedat, Gottschling, Di Petrillo, Morgenstern (74. Kaiser)

Die Zweite Mannschaft konnte zeitgleich ihr Auswärtsspiel in Hasel für sich entscheiden. In einem reinen Kampfspiel behielt das Team von Tim Leuger und Adrian Theimer die Oberhand. In der 17. Minute erzielte Artur Grabowski, auch schon in der Ersten zweifacher Torschütze, die Führung. Der junge Sandro Dell Aqualia stellte in der 56. Spielminute mit einem trockenen Flachschuss den Auswärtssieg sicher. Wenn's läuft dann läuft's…vielleicht sollte die Erste sich mal ein Spiel der Zweiten anschauen.
TheBishop

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17.10.2009, 15.30 Uhr, Stadion an der Basler Straße:
Stetten kassiert erste Heimniederlage
TuS Stetten vs. FC Huttingen 3:4 (0:2)

Nach zwei viel versprechenden Auftritten und zwei Siegen machte der TuS Stetten am vergangenen Samstag auf heimischen Geläuf wieder einen Schritt zurück und verlor sein erstes Heimspiel.
Trotz eines besseren Starts als noch in der Vorwoche und einer spektakulären Schlussphase, sollte sich an diesem Samstagnachmittag kein Erfolg einstellen. Stetten drückte die Gäste aus Huttingen von Anfang an in deren Hälfte und machte deutlich, in welche Richtung es gehen sollte. In der vierten Minute hätten die Stettemer durch Marco Di Petrillo, der durch ein Anspiel von Alexander Lützelschwab zu einer guten Einschussmöglichkeit kam, auch in Führung gehen können. In den anschließenden fünf Minuten folgten weitere Eckstöße und Freistöße, die weiteren Druck auf die Gäste ausübten. Doch diese kurze Drangphase blieb ohne Erfolg und der FC Huttingen löste sich mehr und mehr aus seinem Defensivverbund und spielte nun auch nach vorne.

Boge wurde oft von seinen Vorderleuten allein gelassen und musste viermal hinter sich greifen.
Boge wurde oft von seinen Vorderleuten allein gelassen und musste viermal hinter sich greifen.

Begünstigt durch zahlreiche Abspielfehler der Hausherren in der Vorwärtsbewegung tauchten nun auch die Gäste mit schnellen Kontern immer wieder gefährlich vor TuS-Torwart Dirk Bogenschneider auf. So auch in der 25. Minute als sich FCH-Stürmer Markus Förster auf der rechten Seite durchsetze und eine maßgeschneiderte Flanke auf Sturmkollege Daniel Sütterlin trat, der zum 1:0 einnickte. Nur drei Minuten später der nächste Nackenschlag für die Stettemer. Nach schlechtem Zuspiel verlor Werner Gottschling den Ball im Mittelkreis und die Huttinger stürmten mit drei Spielern auf Abwehrchef Andi Gerber zu. Den blitzsauberen Konter schloss Daniel Förster mit einem satten Schuss aus 18 Metern zum 2:0 ab. Mit dem Rückstand verschwand auch die Sonne und es begann zu regnen. Es dauerte zehn Minuten bis die Gastgeber von den beiden Gegentoren etwas erholten und noch zwei gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer hatten. In der 35. Minute bediente Michael Kettner mit einer Flanke Steven Muffler im Strafraum, der die Kugel aber nicht kontrollieren konnte und die Chance vergab. Und Andi Sziedat verfehlte kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Freistoß das Tor.
Besser machte es FCH-Libero Markus Dorn nach dem Pausentee. In der 51. Minute schnappte sich "Paule" den Ball, als der Schiedsrichter 18 Meter vor dem TuS-Tor auf Freistoß entschied und setzte die Kugel unhaltbar zum 3:0 in die Maschen. Stetten hatte dagegen weiter damit zu kämpfen den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Die Möglichkeiten waren da, was besonders TuS-Betreuer Knut sehr ärgerte: "Im Training machen sie die Dinger rein." Besser lief es dagegen bei den Gästen, die sogar noch das 4:0 (76.) erzielten. Erneut reichte ein blitzsauberer Konter, nachdem die Hausherren bei einem Freistoß weit aufgerückt waren. Wer jetzt aber dachte, dass Spiel war gelaufen, wurde eines Besseren belehrt.

Auch Trainer Peter Johann (am Ball), der für den verletzten Stefan Frey ins Spiel kam, konnte die Kugel nicht im Kasten unterbringen.
Auch Trainer Peter Johann (am Ball), der für den verletzten Stefan Frey ins Spiel kam, konnte die Kugel nicht im Kasten unterbringen.

In der 81. Minute tauchte Carlo Lombardo, der für Andi Meurer ins Spiel kam, im FCH-Strafraum ab und köpfte im Fallen das 1:4. Vier Minuten drauf zappelte die Kugel erneut im Gäste-Tor. Patrick Kaiser fand mit einem Kopfball den Weg ins Ziel. Und zwei Zeigerumdrehungen später erzielte Kaiser sogar das 3:4, als Michael Kettner ihn mustergültig bedient hatte. Doch der Ausgleich fiel nicht mehr, obwohl er noch möglich gewesen wäre. Dirk Morgenstern hatte in der Nachspielzeit noch das 4:4 auf dem Fuß. Sein Schuss ging aber über das Tor. So blieb es bei der ersten Heimniederlage.
C.K.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Frey (68. Johann), Kettner, Gottschling, Sziedat, Lützelschwab, Kaiser, Di Petrillo, Meurer (55. Lombardo), Muffler (46. Morgenstern)
Zuschauer: 35

Am Sonntag kam die Zweite zu einem ungefährdeten 14:0-Sieg gegen den SC Haagen II. Damit hielt man den Abstand von fünf Punkten auf den Tabellenzweiten, Lokalrivalen Rot-Weiß, und baute sein ohnehin schon gutes Torverhältnis weiter beachtlich aus.

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11.10.2009, 15.00 Uhr, Grüttpark Stadion:
Stetten zwingt Rot-Weiß Lörrach in die Knie
Rot-Weiß Lörrach vs. TuS Stetten 1:4 (1:1)

Nach einem harten Stück Arbeit entführte der TuS am Sonntagnachmittag schlussendlich verdient drei Punkte aus Lörrach. Denkbar ungünstig begann die Partie für die Stettemer.
Bereits nach fünfundzwanzig Sekunden lag die Heimmannschaft in Führung. Andreas Gerber war nach dem Anpfiff nicht parat, übersah einen heranstürmenden Gegenspieler, dieser nahm ihm den Ball vom Fuß, lief alleine auf Dirk Bogenschneider zu und erzielte, ohne Probleme, das frühe 1:0.
Rot-Weiß stellte zunächst die bessere Mannschaft. Aggressiv und lauffreudig hielten sie Zweifacher Vorlagengeber und einfacher Torschütze: Marco Di Petrilleo (links) und Steven Muffler.Stetten vom eigenen Tor fern. In der 18. Spielminute hatte der TuS Riesenglück. Nach einem simplen, lang geschlagenen Ball, stand ein Rot-Weißer plötzlich allein vor dem Tor, schoss aber kläglich an der entfernteren Ecke vorbei. In der 23. Minute vergab Steven Muffler die erste Chance für Stetten. Schön angespielt und dadurch völlig frei, schlenzte er den Ball aus zwölf Meter über das leere Tor.
Rot-Weiß Lörrach war in der ersten Halbzeit die wachere, bessere Mannschaft und hätte höher führen können. Aber kurz vor der Pause schlug der TuS zurück. Christian Kleiber versuchte von der rechten Strafraumecke den freien Andreas Meurer anzuspielen, ein Verteidiger wollte klären, aber dann hatte Chris die Faxen dicke. Den zurückprallenden Ball versenkte er knallhart in der entfernteren Torecke (1:1. 43.). Ein mords Strich.
"Das Tempo halten die Lörracher nicht durch", meinte Arno Hofer zur Pause. Und er sollte Recht behalten. Der TuS zog nach dem Wechsel das Spiel an sich und wurde in der 60. Minute belohnt. Marco Di Petrillo lancierte per Kopf Steven Muffler, dieser drang von rechts in den Lörracher Strafraum ein und setzte die Kugel überlegt flach in die nähere Torecke (1:2).

So sehen Sieger aus!
So sehen Sieger aus!

Ab jetzt waren die Stettemer eindeutig Herr im Ring. Lörrach versuchte weiter nach vorne zu spielen, hatte aber nun eklatante Mängel in der Rückwärtsbewegung. Zunächst spielte Stetten einige Erfolg versprechende Konter nicht gut zu Ende, wurde aber dann doch noch für die Leistungssteigerung belohnt. Erst verwertete Christian Kleiber einen wunderbaren Pass von Marco Di Petrillo überlegt zum 1:3 (89.). Und dann setzte der eingewechselte Artur Grabowski den umjubelten Schlusspunkt. Kapitän Stefan Frey spielte, nach einem Konter, die Kugel uneigennützig auf den freistehenden Stürmer und dieser machte den Sack endgültig zu (1:4, 92).
Zufrieden feierten die Spieler nach dem Schlusspfiff mit ihren Fans. Dieser Sieg kann nicht hoch genug bewertet werden. Geduldig und auf die eigene Stärke vertrauend holte die Mannschaft wichtige Punkte. Durch diesen Auswärtssieg etablierte sich der TuS im oberen Tabellendrittel.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo (90. Morgenstern), Lützelschwab, Kettner, A. Meurer (46. Kaiser), Gottschling, Frey, Muffler (77. Grabowski), Sziedat, Kleiber

Bereits am Samstagnachmittag bezwang die Zweite Utzenfeld auswärts mit 1:2. Durch den Auswärtssieg verteidigte die Mannschaft eindrucksvoll die Tabellenführung. Das Trainergespann Tim Leuger und Adrian Theimer bleibt somit in der Erfolgsspur.
TheBishop

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03.10.2009, 15.30 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Schönes Wochenende für den TuS
TuS Stetten vs. SV Weil III 5:0 (4:0)

Die Erste Mannschaft des TuS Stetten beendete am Samstagnachmittag gegen 17.15 Uhr ein erfolgreiches Wochenende für den Verein. Zunächst gewannen die Alten Herren am Freitag ein Turnier in Brombach, dann schlug die Zweite Mannschaft im Vorspiel am Samstag den aktuellen Tabellenzweiten der Kreisliga C aus Hausen hoch verdient mit 3:0; den Höhepunkt des Wochenendes bot dann die Erste. Gleich mit 5:0 bezwang die Mannschaft den Gegner aus Weil.
Erzielte technisch fein sein erstes Tor: Marco Di Petrillo.Die Gäste begannen die Partie stark, dominierten die ersten fünf Minuten klar. Aber dann konnte sich der TuS langsam befreien. Die Begegnung war zunächst ausgeglichen, dann erarbeitete sich die Heimmannschaft erste Vorteile. In der 18. Minute wurden die Bemühungen der Stettemer belohnt. Nach einem schönen langen Pass von Steven Muffler ereichte Marco Di Petrillo den Ball vor dem aus dem Tor eilenden Weiler Alex Schweigert, umspielte diesen und ließ sich auch nicht von den auf die Torlinie zurückeilenden Verteidigern irritieren. Er setzte die Kugel in die nähere Torecke (1:0). Endlich erzielte der feine Techniker sein erstes Tor für die Erste Mannschaft. "War ja auch mal Zeit", sein zutreffender Kommentar.
Anstatt sicher zu werden, verlor der TuS zunächst unverständlicherweise völlig den Faden. Jeder zweite Pass landete beim Gegner. Stetten benötigte mehrfach Glück, um nicht den Ausgleich zu kassieren. Dann aber spielte die Heimmannschaft einen genialen Konter. Andi Sziedat passte den Ball von der linken Seite an die nähere Ecke des Fünfmeterraums; Steven Muffler schaltete am schnellsten, spritzte in die Hereingabe und spitzelte die Kugel ins Tor (26. 2:0).
Legende an der Seitenlinie. Weils Co-Trainer ''Jimmi'' Gimpel.Spielrausch wäre übertrieben, aber nun lief es beim TuS. Man schrieb die Minute zweiundvierzig; da machte Andi Sziedat im Mittelfeld das Spiel mit einem genialen "Absätzle" schnell, Marco Di Petrillo spielte klug nach rechts in die Gasse, Christian Kleiber rauschte in den Strafraum und gegen seinen leicht abgefälschten Schuss in die nähere Torecke hatte der Weiler Torwart Schweigert keine Chance. (3:0). Doch damit noch nicht genug. In der letzten Minute der ersten Halbzeit zirkelte Marco Di Petrillo eine Flanke in den Weiler Strafraum, der folgende Kopfball von Andreas Meurer hätte keinen Erfolg gebracht, aber der heranrauschende Kapitän Stefan Frey drosch den Ball hoch ins Tor. "Drei Meter Abseits, Schiri", monierte Trainerlegende Jimmy Gimpel auf Seiten der Weiler (45. 4:0).
Nach dem Seitenwechsel merkte man recht schnell, dass die Messe gelesen war. Die Weiler waren bemüht, der TuS hielt sie ohne große Mühe in Schach. Beide Mannschaften hätten noch Tore erzielen können; am klaren Sieg des TuS kam aber kein Zweifel mehr auf. Im Gegenteil. Der in der 64. Minute eingewechselte Artur Grabowski traf in der Schlussminute noch zum umjubelten 5:0 Endstand.

Der TuS bedankte sich and diesem Wochenende besonders bei seinen Sponsoren.
Der TuS bedankte sich and diesem Wochenende besonders bei seinen Sponsoren.

Der TuS schlug einen spielerisch starken, erfahrenen Gegner deutlich. Kampfstark und gnadenlos im ausnutzen der Torchancen präsentierte sich die Mannschaft ihren Fans und den eingeladenen Sponsoren und sorgte für die richtige Feierstimmung für das anschließende Oktoberfest.
TheBishop

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Di Petrillo (85. Nienholdt), Lützelschwab, Kettner, Meurer (76. Marone), Gottschling, Frey, Muffler (64. Grabowski), Sziedat, Kleiber

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27.09.2009, 15.00 Uhr, Sportplatz Liel Niedereggenen:
Haste Scheisse am Fuß, haste Scheisse am Fuß!
SV Liel/Niedereggenen vs. TuS Stetten 4:2 (1:1)

Der legendäre Spruch von Andy Brehme bewahrheitete sich für den TuS Stetten am Sonntagnachmittag beim Auswärtsspiel in Liel auf eindrückliche Art und Weise. Obwohl sie das bessere Team mit klarem Chancenpluss waren, unterlagen die Stettenemer einem rustikalen Gegner.
Bereits in der dritten Spielminute gab es Elfmeter für die Heimmannschaft. (Stefan Frey: "Ich wollte den Ball wegschlagen und habe den Gegner getroffen. Den Elfer kann man geben.") Torhüter Dirk Bogenschneider musste den Strafstoss passieren lassen (1:0). Fünf Minuten später drosch Werner Gottschling den Ball mit seinem schwächeren linken Fuß an die Latte. Stetten war überlegen, konnte aber mehrere Gelegenheiten nicht nutzen. Vor allem Stefan Frey scheint seine Torgefährlichkeit komplett verloren zu haben.

Taktisch klug: Warmmachen im Schatten.
Taktisch klug: Warmmachen im Schatten.

In der 32. Minute kam der TuS dann doch zum verdienten Ausgleich. Werner Gottschling schickte Alex Lützelschwab gegen die aufgerückten Gegner geschickt auf der linken Seite in Szene. Alex zog los, narrte zwei Gegenspieler und wartete bis der Torwart einen Schritt zur Mitte machte. Dann netzte er in die nähere Ecke ein (32. 1:1). Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wiederanpfiff tat sich lange Zeit nichts Erwähnenswertes. In der 70. Minute setzte die Heimmannschaft die erste Duftmarke. Auf der rechten Seite zogen zwei Lieler plötzlich das Tempo an, ein einfacher Doppelpass genügte um den Ball gegen fünf Stettemer im Tor unterzubringen (2:1). In der 78. Spielminute überließ Werner Gottschling ausnahmsweise einen Freistoss aus zwanzig Meter Alex Lützelschwab. Eine gute Idee, Alex versenkte den Ball zum erneuten Ausgleich. Man könnte, wenn es nicht so toll läuft, auswärts auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Der TuS war es nicht und rannte weiter nach vorne. Das sollte sich rächen. Zehn Minuten vor Schluss fällte Werner Gottschling einen Gegenspieler völlig unnötig, der Mann war auf dem Weg aus dem Strafraum. Auch der zweite Elfmeter saß (80.). Die Partie war entschieden. Ein Stellungsfehler von Werner Gottschling in der letzten Spielminute ermöglichte den Hausherren sogar noch das 4:2 (90.). (Werner: "Die letzten beiden Tore nehme ich auf meine Kappe".)

Skeptisch… Die Kühnerts.
Skeptisch… Die Kühnerts.

Der TuS hat es verpasst, einen Riesenschritt in der Tabelle nach vorne zu machen. Die vor Stetten platzierten Mannschaften patzen am Wochenende alle. Mit einem, durchaus möglichem Sieg, hätten die Stettemer zum Tabellenführer Kandern aufgeschlossen. Schade!
Erfreulich, wie meistens, dass die Erste von zahlreichen Fans begleitet wurde. Schön auch, dass diese, die Mannschaft euphorisch unterstützten. Weniger erfreulich, die Auswahl der "Songs". Mit Texten wie: "Kniet nieder, ihr Bauern", macht man sich im Markgräflerland keine Freunde. Und blöd steht man da, wenn man 4:2 verliert.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Kettner, Frey, Struss, Gottschling, Sziedat, Lützelschwab, Di Petrillo (72. Marone), Lawitzky, Morgenstern (46. Lombardo), Muffler

Die Zweite erreichte auswärts bei Rot Weiß Lörrach am Sonntagmorgen ein 1:1. Obwohl die klar bessere Mannschaft, reichte es nicht zum Sieg. Trotzdem konnte das Team die Tabellenführung behaupten. Weiter so!
TheBishop

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20.09.2009, 16.00 Uhr, Sportplatz Tegernau::
Dem TuS gelingt erneut kein Dreier
TuS Kleines Wiesental vs. TuS Stetten 1:1 (1:1)

Der TuS Stetten musste sich am Sonntagnachmittag in einer zerfahrenen, äußerst schwachen Partie mit einem Punkt im Kleinen Wiesental begnügen. Auf dem berüchtigten, holprigen Hartplatz in Tegernau blieben über die gesamten neunzig Minuten spielerische Höhepunkte Mangelware.
In der 19. Minute fiel der Führungstreffer für die Heimmannschaft. Nach einer Ecke sprang ein Kleiner Wiesentäler einen Kopf höher als die TuS-Abwehr; sein Kopfball senkte sich unhaltbar über Torwart Dirk Bogenschneider am entfernteren Pfosten ins Netz.

Die Mannschaft schwört sich auf die Begegnung ein.
Die Mannschaft schwört sich auf die Begegnung ein.

In der 25. Spielminute kam Stetten zum Ausgleich. Flavio Marone setzte sich auf der rechten Seite bis fast zur Grundlinie durch; schlug eine lange Flanke und Werner Gottschling war geschickter als zwei Verteidiger und drückte den Ball per Kopf ins Netz. Im Anschluss ließen sich die Stettemer allerdings viel zu weit zurückfallen und hatten bis zur Pause mehrfach Glück, dass sich der Gegner selber im Weg stand.
Nach dem Seitenwechsel kam Stetten zur ersten Chance. Das Spielgerät prallte im Strafraum vor die Füße von Steven Muffler und dieser hämmerte es an den Pfosten. Riesenglück hatte Stetten dann in der 58. Minute. Ein Kleiner Wiesentäler brachte das Kunststück fertig die Kugel völlig unbedrängt aus wenigen Metern über das Fangnetz zu dreschen. Danach zog sich Werner Gottschling in die Abwehr zurück und spielte fortan Libero.
Betreuer Knut Kratzin sah eine schwache Begegnung.Dem TuS wurde noch ein Tor wegen Abseits aberkannt und Patrick Kaiser brachte nach dem schönsten Pass des Spieles von Steven Muffler, den Ball nicht im Tor unter. Stetten machte den Fehler, es zu sehr mit spielerischen Mitteln zu versuchen. Das ist auf diesem Geläuf einfach nicht möglich. Auch den technisch beschlagenen TuS-Spielern unterliefen zum Teil haarsträubende Fehler. Das kann jeder verstehen, der selber das Vergnügen hatte, in Langnau zu spielen. Weniger verstehen kann man allerdings, dass es die Mannschaft nicht mit mehr Kampf versucht hat. Und dass es die Stettemer Angreifer bis zum Schluss nicht begriffen, dass Schiri Thomas Ruppert jedes Halten oder Trikotzupfen rigoros unterband und sich so selbst um manche Gelegenheit brachten. Ein Punkt ist sicher besser als keiner, allerdings kommt der TuS so in der Tabelle nicht nach vorne.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Struss (53. Di Petrillo), Kettner, Frey, Lützelschwab, Sziedat, Gottschling, Marone (80. Nienhold), Lawitzky, Muffler (85. Schöchlin), Kaiser

Erfreulicheres gibt es von der Zweiten zu berichten. Durch ein verdinetes 5:2 über Zell übernahm die Mannschaft die Tabellenführung in der Kreisliga C. Dabei war es dem leichtfüßigen "Ofemoyela" vorbehalten, den fünften Stettemer Treffer zu markieren.
TheBishop

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TuS Stetten am Dienstag gegen FC Basel
Dienstag, 22.9., 19 Uhr

Am kommenden Dienstag, 22.9., kommt es im Lörracher Stadion an der Basler Straße zu einem Kräftemessen zwischen dem TuS Stetten und den U21-Junioren des FC Basel. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr.
Wie der sportliche Leiter des TuS Stetten, Jürgen Jabs, mitteilte, ist es "ein großes Glück, dieses Spiel bestreiten zu dürfen." Für Speis und Trank wird der Vereinsheimwirt Martin "Salami" Andres wie immer zuverlässig sorgen.
jh

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12.09.2009, 16 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
Stetten holt glücklich ersten Heimsieg
TuS Stetten vs. FC Grenzach 3:2 (1:1)

Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt. Der TuS Stetten fährt nach zwei Unentschieden auf eigenem Platz mit viel Glück den ersten Heimsieg ein. Denn es war das bislang schlechteste Auftreten der Stettemer in der noch jungen Saison.
Dabei fing es für die Hausherren ganz gut an. Schon in der ersten Minute setzte Andi Szidat mit einem Schuss aus spitzem Winkel, den der Gästegoali Thomas Lauber abwehren konnte, ein erstes Ausrufezeichen. Nur drei Minuten später die nächste Möglichkeit für den TuS in Führung zu gehen: Dirk Morgenstern brachte ein schönes Anspiel von Marco Di Petrillo mit einer Direktabnahme auf das gegnerische Tor. Lauber konnte den Ball nicht festhalten und lies ihn vor die Füße von TuS-Stürmer Steven Muffler fallen, der die Kugel aber nicht im Netz unterbringen konnte. Was im Gegenzug fast bestraft wurde. Grenzach brachte mit schnellem Passspiel das Spielgerät in die Hälfte der Gastgeber und mit einer gelungenen Kombination David Funes in eine gute Schussposition. Zico Struss, der für den beruflich verhinderten Dirk Bogenschneider das TuS-Tor hütete, lenkte den Schuss aus 16 Metern zur Ecke. Mit dieser Aktion kam es zum Bruch im Spiel der Stettemer. Von nun an gelang den Hausherren nichts mehr. Einfache Zuspiele fanden keinen Adressaten und die Laufbereitschaft wurde so gut wie eingestellt. Doch einmal blitzte das spielerische Potential der Heimmannschaft auf. Andi Szidat schickte mit einem Pass Steven Muffler alleine aufs Tor, der mit einem Heber das 1:0 in der 17. Minute erzielte. Auch diese Führung brachte keine Wende und keine Sicherheit. Im Gegenteil. Die Gäste spielten aus einer gut organisierten Abwehr frech nach vorne und kamen mit Stürmer Nicolas Bächle immer wieder gefährlich vors Tor. So auch in der 32. Minute, als ihn Stefan Frey im Strafraum nur mit einem Foul stoppen konnte und Schiedsrichter Komann auf den Punkt zeigte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tobias Bächle sicher zum 1:1-Ausgleich. So ging es auch in die Pause.



Nach dem Wechsel spielte nur eine Mannschaft, der Aufsteiger aus Grenzach. Die Gelb-Schwarzen erarbeiteten sich weitere Einschussmöglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch TuS-Schlussmann Zico Struss hielt seine Mannschaft durch seine Paraden weiter im Spiel. Bis zur 72. Minute. Nach einer starken Einzelaktion von Nicolas Bächle, der zwei Stettemer einfach am Strafraum stehen lies und sein gelungenes Dribbling mit dem 2:1 krönte. Zur großen Freude der Gäste. Doch der Jubel hielt nicht lange an. Eine Zeigerumdrehung später bugsierte Michael Kettner aus gut 30 Metern den Ball ins Grenzacher Tor. Ein Tor, mit dem "Kette" nicht nur den TuS wieder ins Spiel brachte, sondern das er auch seiner Freundin Patricia widmete, die diesmal nicht dem Spiel beiwohnen konnte.
Und es sollte noch besser für den TuS kommen. Der ausgelassene Jubel über das glückliche 2:2 war kaum verstummt, da gab es für die Hausherren schon wieder etwas zu feiern. In der 73. Minute erzielte Patrick Kaiser, der zuvor für Dirk Morgenstern (67.) ins Spiel kam, das 3:2. In einer Unordnung im Grenzacher Strafraum behielt Kaiser als einziger den überblick und schob den Ball ins lange Eck. In der Schlussminute hielt Zico Struss, als er einen Schuss von Nicolas Bächle aus 13 Metern parierte, den glücklichen Sieg fest.
C.K.

Stetten spielte mit: Struss, Gerber, Frey, Kettner, Gottschling, Sziedat, Lützelschwab, Lawitzky, Di Petrillo (46. Lombardo), Morgenstern (67. Kaiser), Muffler (73. Marone)
Zuschauer: 55


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04.09.2009, 19.00 Uhr, Stadion an der Basler Strasse:
TuS erneut nur Remis
TuS Stetten vs. SV Istein 2:2 (0:1)

Auch im zweiten Spiel vor eigenem Publikum in Serie kam die Mannschaft vom Trainergespann Peter Johann und Werner Gottschling nicht über ein Unentschieden hinaus.
Doch es war mehr drin. Im Vergleich zum letzten Heimspiel vor Wochenfrist gegen den SV Todtnau trat der TuS Stetten am Freitagabend viel engagierter auf und machte von Beginn an deutlich, dass die drei Punkte zu Hause bleiben sollten. Die Hausherren setzten den SV Istein von der ersten Minute an unter Druck und ließen den Gast kaum aus seiner Spielhälfte. Diese überlegenheit konnte aber nicht in Zählbares umgesetzt werden. Auch die zahlreichen Eckstöße in den ersten 25 Minuten, die immer wieder gefährlich in den Strafraum segelten, brachten keinen Torerfolg. Und so kam es, wie es auch schon letzte Woche geschah, dass die Isteiner aus ihrer ersten Möglichkeit einen Treffer erzielten und in Führung gingen.
Fabian Elsner hatte in der 27. Minute einen von Dirk Bogenschneider abgewehrten Distanzschuss, der ihm direkt vor die Füße fiel, zum 1:0 abstauben können. Und wieder mussten die Hausherren einem Rückstand hinterher laufen. Doch die Stettemer ließen den Kopf nicht hängen. Im Gegenteil die Mannschaft blieb ihrer Marschroute treu und marschierte weiter nach vorne. Fast wäre Andi Sziedat mit einem Schuss aus 22 Metern in der 31. Minute der Ausgleich gelungen, doch der Ball streifte nur die Torlatte. Kurz vor der Halbzeit leitete Sziedat die nächste Tormöglichkeit ein. Durch seinen Pass in den Rücken der Isteiner Abwehr tauchte Christian Lawitzky vor dem Tor auf, der aber nur das Außennetz traf. So ging es mit 0:1 in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel gab es für den TUS Stetten nur eine Richtung - das Isteiner Tor. Andi Sziedat versuchte eine Minute nach Wiederanpfiff erneut Gästekeeper Sebastian Neumärkel mit einem Weitschuss zu überwinden, scheiterte aber. Ebenfalls ohne Erfolg blieb Steven Muffler, der mit zwei guten Einschussmöglichkeiten den längst fälligen Ausgleich erzielen hätte können, wenn nicht sogar müssen. In der 47. Minute gelang es ihm freistehend vom gegnerischen Tor nicht, den Ball zu versenken. Und drei Minuten später traf der TuS-Stürmer nur die Querlatte (50.). Besser machte es dagegen Andi Sziedat, der sich in der 60. Minute ein Herz fasste und mit Auge den Ball von der linken Strafraumgrenze in den rechten Torwinkel zum 1:1 schlenzte. Mit der Freude über den längst fälligen Ausgleichstreffer legten die Hausherren noch einen Gang zu, denn sie wollten ja einen Dreier. Christian Lawitzky hätte eine Zeigerumdrehung später die Führung klar machen können, doch nach einem gelungenen Doppelpass mit Carlo Lombardo sprang ihm der Ball zu weit vom Fuß und der Gästekeeper konnte noch rechtzeitig eingreifen. Die Hoffnung auf die Wende bekam erneut einen Dämpfer.
ähnlich wie beim 1:1 versuchte es diesmal Marcel Ruch das Spielgerät in den rechten Torwinkel zu befördern. Dirk Bogenschneider hatte aber etwas dagegen und parierte den Schuss glänzend. Pech nur, dass der Ball direkt bei Daniel Lenz landete, der nur noch einschieben brauchte (1:2, 65.). Auch davon ließ sich der TuS nicht entmutigen und spielte weiter nach vorne. Und das wurde belohnt. Werner Gottschling brachte mit einem Pass in die Tiefe Alexander Lützelschwab ins Spiel, der zum 2:2 (77.) traf.
Stetten wollte immer noch den Sieg. Doch auch in der Schlussphase konnte der TuS die Abschlussschwäche nicht abstellen und keinen Treffer mehr erzielen. So blieb es beim Unentschieden.
C.K.

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Frey, Kettner, Gottschling, Sziedat, Lützelschwab, Lawitzky, Deines (85. Struss), Muffler (73. Kaiser), Morgenstern (46. Lombardo)
Zuschauer: 70

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29.08.2009, 16.00 Uhr, Stadion an der Baslerstrasse:
Stetten muss mit einem Punkt zufrieden sein
TuS Stetten vs. SV Todtnau 3:3 (1:1)

Am Samstagnachmittag erhielten die Stettener Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Kreisliga A einen ersten Dämpfer. Die Mannschaft kam zu einem am Ende eher glücklichen Punktgewinn.
Die Partie begann eigentlich nicht schlecht für die Heimmannschaft. In der achten Minute erarbeitete sich Christian Lawitzky die erste gute Chance. Bei der Ballannahme drehte er sich um seinen Gegenspieler und zog Richtung Strafraum. Sein Schuss geriet letztendlich zu schwach. Fünf Minuten später scheiterte der aufgerückte Stefan Frey aus kurzer Distanz am Torhüter.

Sieben Stettener gegen zwei Gäste beim Eckball. Trotzdem ist die Kugel drin.
Sieben Stettener gegen zwei Gäste beim Eckball. Trotzdem ist die Kugel drin.

In der 28. Spielminute ging der TuS in Führung. Sascha Deines nahm aus dem Mittelfeld Tempo auf und schoss hart, der Todtnauer Torwart Dominic Günther konnte nur abklatschen lassen und Steven Muffler war zur Stelle (1:0, 28.).
In der 33. Spielminute kam es dann zum Bruch im Spiel. Im Bestreben das 2:0 nachzulegen wurde der TuS nachlässig. Die überlegene Heimmannschaft befand sich in der Vorwärtsbewegung, als der Ball vertändelt wurde. Drei Gästespieler fuhren einen erstklassischen Konter und spielten sich auf der linken Seite durch. Dominik Wagner kam an die flache Hereingabe, traf den Ball gar nicht richtig und so hatte Dirk Bogenschneider gegen den fiesen Aufsetzer aus kurzer Distanz keine Chance (1:1, 33.).
Ab jetzt war es vorbei mit der Stettener Herrlichkeit. Jeder zweite Pass landete beim Gegner, der bis dahin klar beherrscht wurde. Dirk Bogenschneider rettete in der 43. Minute mit einer schönen Parade nach einem strammen Schuss aus sechzehn Meter das Unentschieden in die Pause.
Kurz nach dem Seitenwechsel griff Schiedsrichter Kai Brunner entscheidend ins Spielgeschehen ein. Bei einem völlig normalen Zweikampf pfiff er auf Freistoss für Todtnau, was von den gut postierten Fans vor dem Vereinsheim mit wütenden Protesten quittiert wurde. Die Gäste interessierte das indes wenig; sie verwerteten den geschenkten Freistoss zum Führungstreffer (1:2, 48.). Aus dem Spiel lief beim TuS nicht mehr viel und so musste ein von Werner Gottschling geschlagener Eckball für den Ausgleich herhalten. Alex Lützelschwab, am Samstag wohl der einzige Stettener in Normalform, lenkte den Ball mit dem Kopf ins Tor (2:2, 53.). Die Hoffnung auf die Wende währte nur zwei Minuten. Andreas Gutmann köpfte einen Eckball von der linken Seite völlig unbedrängt zur erneuten Todtnauer Führung ein (2:3). In der 60. Spielminute überrumpelte der TuS für einmal die Gäste. Werner Gottschling führte einen Freistoss schnell aus, und der durchgebrochene Alex Lützelschwab konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Glassklarer Elfmeter! Der eben erst eingewechselte Jeffry Struss schnappte sich den Ball, und verwandelte eiskalt rechts unten (3:3, 60.).

Glück für Todtnau. Christian Lawitzky trifft den Pfosten.
Glück für Todtnau. Christian Lawitzky trifft den Pfosten.

Stetten wolle jetzt den Sieg und spielte Harakiri. Bei etwas mehr Cleverness hätten die Gäste nun bei mehreren Kontern den Sack zumachen müssen. Christian Lawitzky traf noch aus kurzer Distanz den Pfosten. Eine diskussionswürdige Szene gab es noch in der 84. Minute. Steven Muffler, der mehrmals hart gefoult wurde und nur noch auf dem Platz stand, weil schon dreimal gewechselt wurde, setzte sich rechts mit letzter Kraft durch. Sein Gegenspieler, viel zu spät, mähte in von der Seite um. Von der Tribüne aus gesehen, klar innerhalb der Strafraums. Schiri Brunner pfiff und zeigte zunächst zur Mitte in Richtung Elfmeterpunkt. Nach der Verletzungspause gab er allerdings Freistoss an der Strafraumgrenze. Diesen konnte der TuS nicht nutzen. So blieb es beim Unentschieden.
Stetten war nach dem unerwarteten Ausgleich in der ersten Halbzeit völlig von der Rolle. Ein kleinlich und im Zweifelsfall meist gegen Stetten pfeifender Schiedsrichter machte die Sache nicht einfacher. So sollte die Mannschaft mit diesem Punkt zufrieden sein. Hat man die Seuche, verliert man so eine Begegnung. Also Jungs, nichts passiert, Kopf hoch und weiter geht's.
TheBishop

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Lützelschwab, Kettner, Gottschling, Deines (59. Struss), Lombardo, Frey, Muffler, Kaiser (46. Morgenstern), Lawitzky (78. Schöchlin)
Zuschauer: 70

Aktuelle Tabelle der Hochrhein-Kreisliga A

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22.08.2009, 16.00 Uhr, Sportplatz Friedlingen:
Erfolgreich, aber fußballerisch durchwachsen
FC Friedlingen vs. TuS Stetten 1:4 (0:3)

Ohne die privat verhinderten Peter Johann und Michael Kettner, holte sich der TuS im ersten Saisonspiel am Samstagnachmittag, drei Punkte beim Aufsteiger aus Friedlingen. Mit vier Neuzugängen in der Startformation begann Stetten druckvoll und lies den Ball zunächst schön laufen. Das änderte sich aber schon nach wenigen Minuten. Immer wieder wurden aus der Abwehr und dem Mittelfeld lange Bälle in die Spitze geschlagen, die prompt verloren wurden.
Wälzte sich nach jeder Berührung schreiend am Boden. Der Friedlinger Torwart.Zwangsläufig fiel die Führung aus einer Standartsituation. Werner Gottschling passte einen Freistoss von der rechten Seite flach in den Strafraum, Christian Lawitzky legte noch mal quer und Andreas Sziedat schoss überlegt zum 0:1 ein (17.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später zog Stefan Frey wuchtig ab, die Kugel prallte von einem Gegenspieler vor die Füße von Steven Muffler und dieser lies sich aus 17 Meter nicht zweimal bitten (0:2, 20.).
"Wenn`s läuft, dann läufts", dachte sich wohl wenig später Dirk Morgenstern, zog auf der linken Angriffseite das Tempo an, passte scharf in den Strafraum wo erneut ein Friedlinger nur ungenügend abwehren konnte. Sascha Deines war diesmal der Nutznießer und erzielte wuchtig das 0:3 (22.). Innert fünf Minuten war die Partie entschieden und das merkte man in der Folgezeit auch deutlich. Friedlingen, fußballerisch limitiert, war total von der Rolle und auch was der TuS bis zur Pause zeigte, hatte mit gepflegtem Fußball nichts mehr zu tun.
"Das ist halt der Unterschied zu einem Pokalspiel, wo es ja nicht wirklich um etwas geht und man befreit spielen kann. Einige von uns sind heute ganz schön nervös", meinte Werner Gottschling auf dem Weg in die Kabine.
Wie immer mit einem Schuss Arroganz, aber gut. Schiedsrichter Ralf Brombacher.Die zahlreichen "mitgereisten" TuS-Fans hofften auf Besserung, wurden aber enttäuscht. Nach einem katastrophalen Fehler auf der linken Stettemer Abwehrseite konnte ein Friedlinger alleine auf das Tor von Dirk Bogenschneider zulaufen, schoss aber kläglich an der entfernteren Torecke vorbei (47.). Glück gehabt, ein Gegentor zu diesem frühen Zeitpunkt wäre sicher Gift für das Nervenkostüm der TuS-Spieler gewesen.
Die Begegnung plätscherte in der Folgezeit vor sich hin; Stetten war noch ein paar Mal nach Eckbällen gefährlich, Friedlingen blieb harmlos.
In der 87. Minute eine kuriose Szene. Die Nummer Zehn der Heimmannschaft setzte durch rüdes Einsteigen zunächst Christian Lawitzky und dann Stefan Frey außer Gefecht. Beide humpelten noch, als die Friedlinger für einmal das nun dezimierte TuS Mittelfeld schnell überbrückten und tatsächlich zum umjubelten Anschlusstreffer kamen (1:3, 87.). Nur zwei Minuten später stellte Werner Gottschling mit einem wuchtigen, allerdings abgefälschten Freistoss den alten Abstand wieder her (1:4, 89.).
Der Saisonstart ist geglückt, die Neuen haben gezeigt, dass sie kicken können. Allerdings harzt es noch am Verständnis untereinander. Aber solange die Mannschaft trotzdem gewinnt, kann das Trainerteam ja in Ruhe daran arbeiten.
TheBishop

Stetten spielte mit: Bogenschneider, Gerber, Lützelschwab, Frey, Lawitzky, Sziedat, Gottschling, Marrone (52. Lombardo), Deines (76. Schöchlin), Morgenstern (46. Di Petrillo), Muffler


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19.08.2009:
"Mit etwas Glück können wir oben dabei sein"
Vier Fragen an das Trainergespann des TuS Stetten

Am Wochenende startet der TuS-Stetten in die Kreisliga A. Wir sprachen mit dem Trainergespann über den Verlauf der Vorbereitung, die Neuzugänge und beachtliche Pokalerfolge.

Gingen in der Vorbereitung auch neue Wege. Die Trainer Peter Johann und...Dorfgeschwätz: Das erste Saisonspiel am Samstag, 22.08.2009 beim Aufsteiger FC Friedlingen steht unmittelbar bevor. Wie ist die Vorbereitung verlaufen?


Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen. Die Trainingsbeteiligung war, abgesehen von zu dieser Jahreszeit normalern Urlaubsabsenzen, überdurchschnittlich gut. Die Trainingseinheiten, immer gut vorbereitet von unserem Betreuerteam, wurden konzentriert und intensiv absolviert.

In den Vorbereitungsspielen setzte es bei einem Unentschieden auch deutliche Niederlagen...

Die Resultate betrachten wir als sekundär, denn es war oder ist immer noch wichtig, aus den vielen Neuzugängen eine homogene Mannschaft zu formen. Es geht primär darum, dass die einzelnen Mannschaftsteile ineinander greifen. Die Spieler müssen einander kennen lernen um als Einheit aufzutreten. Es müssen sich noch Automatismen entwickeln. Das passiert nicht von Heute auf morgen.

Hat sich einer von den Neuzugängen für die Startformation empfohlen?

Alle Neuen konnten sich zeigen und sich auf verschiedenen Positionen präsentieren. Dabei haben sich auch Spieler in den Vordergrund gedrängt. Jedenfalls sind wir im Gegensatz zur letzten Saison in der Lage, auf Ausfälle flexibel zu reagieren. Das könnte unser grosses Plus werden.
...Werner Gottschling, mit sichtlichem Spass beim Aerobic.
Anders als in den Vorbereitungsspielen hat sich die Mannschaft im Pokal mit Schopfheim und Wittlingen gegen zwei Bezirksligisten durchgesetzt. Und schon reifen bei den Fans Aufstiegsträume. Was ist euer Ziel?

Keinesfalls werden wir die Pokalsiege überbewerten, gewonnen ist da noch gar nichts. Wichtig ist für uns die Liga und darauf werden wir den Fokus richten. Wie gesagt, wir haben hart gearbeitet und es selbst in der Hand, eine gute Runde zu spielen. Wichtig wäre ein guter Saisonstart. Geschenke werden wir sicher keine erhalten, aber mit der notwendigen Portion Glück, das bekanntermassen nur der Tüchtige hat, können wir oben dabei sein. Wir werden jedenfalls alles dafür tun.

Die Redaktion des Dorfgeschwätz wünscht der Trainern, der Mannschaft und auch den zahlreichen Fans eine erfolgreiche Saison. Haut rein, Jungs!

TheBishop

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