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KünstlerInnen im Dorfgeschwätz-Gespräch

26.11.2009: Endo Anakonda, Stiller Has
16.12.2008: Oliver Fauser, Musiker und Maler
24.11.2006: Büne Huber, Patent Ochsner


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Künstler im Dorfgeschwätz-"Gespräch"
"... der sollte am besten die Klappe halten."

Die Berner Kult-Combo Stiller Has existiert seit 1989. Gegründet wurden sie vom Sänger und Kopf der Band Endo Anaconda und dem Multiinstrumentalisten Balts Nil, welcher vor vier Jahren das Schiff verließ. Seit den Anfangszeiten wirkte auch immer wieder Schifer Schafer (Gitarre) mit und neu dabei sind Salome Buser (Bass) und Markus Fürst (Schlagzeug). Anlässlich des Konzertes in der Schlossberghalle Haagen konnten wir ein Interview mit Endo Anaconda führen. Veranstaltet wurde das Konzert vom Kulturzentrum Nellie Nashorn.

Endo Anaconda


Dorfgeschwätz: Was zieht bzw. treibt den Hasen in die Arme des Nashorns, so kurz vor Veröffentlichung der neuen CD "so verdorbe"?
Endo Anaconda: Wir sind ja schon des öfteren vom Nellie Nashorn eingeladen worden, in diesem Saal allerdings noch nicht. Er hat furchtbar getönt am Anfang, aber mit dem Publikum darin ist er endlich transparent geworden. Dem folgen wir auch immer, dem Ruf des Nashorns. Weil die sind ja vom Aussterben bedroht und man kann froh sein, wenn man noch ab und zu eines trifft das lebendig ist.
Hat sich das Songschreiben gegenüber vorheriger Platten geändert? Schreibt Endo sie mit Schifer Schafer oder dürfen/sollen sich Salome Buser und Markus Fürst auch einbringen?
Nein noch nicht, aber ich denke das wird dann mit der Zeit schon kommen.
Endo, warum "so verdorbe"?
Weil die Tendenz dazu läuft alles zu verbraven und alles was Spaß macht wird verboten. Man fühlt sich als Raucher schon fast als schwerst-drogenabhängiger. Wahrscheinlich gehen sie schon bald auf die übergewichtigen los. Die ganze Wirtschaft ist so, je weniger man es unter Kontrolle hat, desto mehr muss man es reglementieren. Ich finde es werden massive Eingriffe in das Leben der Bürger gemacht. Auf der einen Seite diese heile Welt mit der gesteigerten Lebenserwartung auf der anderen Seite wollen sie den Jugendlichen die Unterstützung und die Bezugstage kürzen. Ein sehr seltsamer Widerspruch. Da finde ich ein bisschen verdorben zu sein eine gute Haltung.
Nach vier Jahren Hasen ohne Balts Nil, wie fühlt es sich an nach dieser Zeit? Am Anfang war sicher alles neu und frisch. Als auffälligstes Merkmal kann man sicher den kompletteren Sound nennen. Gibt es aus Deiner Sicht auch Nachteile?
Nein, einen wirklichen Nachteil gibt es nicht. Evtl. ist es schwieriger vier Leute zu organisieren, als zwei.
Ein FAZ-Redakteur hat ein Experiment gewagt und seine Vinyl-Plattensammlung schätzen lassen. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich der Wert in den vergangenen 17 Jahren besser entwickelt hat als einer der populärsten Fonds. Warum gibt es von Euch keine Vinyl-Platten?
Das glaube ich sofort, dass die Platten sich im Wert mehr gesteigert haben. Von uns gibt es eine, von der "Moudi" wurden 500 gepresst aber sie verkaufen sich so schlecht, dass es sich nicht lohnt welche zu machen.
Hörst Du selber Vinyl?
Ich habe keinen Plattenspieler mehr und meine Platten habe ich ...sind weg.
Du und Deine Familie sind nach Deiner kapitalismuskritischen Rede vom 1.Mai, vom politischen Rechtsaußen Christoph Mörgeli in der Weltwoche, relativ unverblümt, als arbeitsscheue Asoziale hingestellt worden. Er hat es so zwar nicht wortwörtlich gesagt, aber man kann es so auslegen. Was war Dein erster Gedanke?
Der arme Kerl! Jemand der beim Auto fahren SMS schreibt und dann mitten in der Ortschaft mit überhöhter Geschwindigkeit einen Milchwagen rammt, der sollte am besten die Klappe halten. Der Mann hat festgefahrene, falsche Ideen und wenn man ihm etwas entgegnen will, was ich auch in der Tat gemacht habe, dann würde er es eh nicht kapieren, also lassen wir es sein. Es ist falsch mit solchen Leuten überhaupt zu reden. Er denkt wirklich so und das ist ja das Tragische.
Was hältst Du davon, dass Barack Obama den Friedensnobelpreis abgeräumt hat?
Ich glaube die machen jetzt grundsätzlich nicht viel andere Politik als vorher, vielleicht Foltern sie ein bisschen weniger. Ich denke, er wird es schwierig haben, sich gegen den Staatsapparat durchzusetzen. Ich glaube ihm schon, dass er es ernst meint, aber die ganze Bush-Administration, außer dem oberen Kader ist ja immer noch im Dienst. Und das was er macht oder vorhat, wird wahrscheinlich länger als zwei Legislaturperioden brauchen um Früchte zu tragen. Und die USA ist immer noch ein Staat, wo keine Rechtssicherheit herrscht. Hätte man z.B. Polanski damals vor Gericht gestellt, dann hätte er nie einen fairen Prozess bekommen. Er wäre wahrscheinlich genau so lange eingesperrt worden, wie Charles Manson, davon bin ich überzeugt. Ihm blieb wahrscheinlich gar nichts anderes übrig als zu fliehen. Dann muss man auch sagen, was macht eine 13-jährige mit wissen ihrer Mutter im Swimmingpool von Jack Nicholson zusammen mit Roman Polanski? Gut möglich, dass sie auch in eine Falle gelaufen ist. Ich denke schon, dass der Obama das alles gut meint, ob das hingegen prinzipiell etwas ändern wird, weiß ich nicht. Die Zeit wird ihm zu kurz sein und Bush war zu lange da. Innere Sachzwänge. So wie ein Steinbrück in der Regierung keine soziale Politik macht.
Was liest Du, welche Schriftsteller haben es Dir angetan?
Ich liebe natürlich Oscar Wilde wegen seiner Zitate. Im Moment lese ich Thomas De Quincey "The Confessions of an English Opium Eater". Ansonsten hauptsächlich Gedichte. Georg Trakl ist einer meiner Lieblingslyriker.
Am 23. Oktober kommt Eure neue CD raus und ihr seit dann die nächsten Wochen und Monate auf Tour. Was wünschen sich die Hasen für diese Zeit?
Das sich das Album verkauft und auch auf der Bühne gut rüberkommt. Das die Leute checken, dass es uns noch gibt und die Tournee gut anläuft.
Die Dorfgeschwätz-Redaktion bedankt sich recht herzlich und wünscht alles erdenklich Gute.
sw

Bericht vom Konzert in Haagen
Heimatseite von Stiller Has

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Künstler im Dorfgeschwätz-"Gespräch"
"Abstrakt, dekorativ und wohnraumfreundlich"

Oliver Fauser, 43, Maler und Musiker, Frontmann der 1986 im Südschwarzwald gegründeten Band "The Moonchildren". Ende 1987 zog es Fauser und einen Bandkollegen nach New York, wo die Band in anderer Besetzung ebenfalls reüssierte. Wir sprachen mit Fauser, der wieder in seiner südbadischen Heimat wohnt.

Oliver Fauser


Dorfgeschwätz: Oliver, nach Jahren in denen du in New York, Mailand, Los Angeles, San Francisco, Hamburg und Köln gelebt hast, wohnst du seit 1998 wieder nah deiner Geburtsstadt Lörrach, in Schopfheim. Wieso?
Oliver Fauser: Seit Mitte der 1980er Jahre habe ich in diesen Städten gelebt, und es sehr genossen diese Städte zu erkunden. Nach einer Weile zog es mich dann in die nächste Stadt, neue Leute, neue Möglichkeiten, neue Liebe, neue Erfahrungen.
Als ich dann Vater wurde, und der älteste Sohn das Schulalter erreichte, konnte und wollte ich nicht mehr weiter von Ort zu Ort ziehen. Ich war ja in diesen Jahren zusätzlich viel auf Tournee. Also kam ich zurück in die Heimat, auch weil ich als alleinerziehender Vater dort die größtmögliche Unterstützung seitens der Familie fand. Jetzt sind die Kinder fast erwachsen, und so langsam beginnt mich wieder die Wanderslust zu packen. Das wird in den nächsten Jahren definitv ein Thema sein.
Du hast dich immer hauptsächlich um mehrere musikalische Projekte gekümmert, widmest dich aber seit 2005 vermehrt der Malerei. Wie würdest du deinen Stil bezeichnen?
Großteils abstrakt, dekorativ und wohnraumfreundlich, und zumeist sind es harmonische Arbeiten. In letzter Zeit habe ich auch angefangen figurativ zu arbeiten, diese Seite wird wohl in Zukunft eine größere Rolle einnehmen.
'Anis'Welche Musiker und welche Maler inspirieren dich?
Klimt! Vor allem Klimt. In seinen Arbeiten erkenne ich auch nach vielmaligen Betrachten neue Dinge. Pollock schätze ich auch sehr. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen fand ich sehr inspirierend. Von den "Neueren" gefällt mir Oda Jaune sehr gut. Musikalisch gibt's eine ganze Reihe Künstler die mich inspiriert haben, früher die Stones und Lou Reed, der singende Chet Baker, die Waterboys, Bob Dylan, die Doors, in neuerer Zeit Queens of the Stone Age und Motorpsycho, und für mich zeitlos ist Nick Cave.
Wir haben gehört, dass du demnächst deine erste größere Ausstellung veranstalten wirst. Steht der Termin schon fest?
Ja, der Termin steht schon länger fest: Vom 29.3.2009 bis 17.5.2009 habe ich eine große Einzelausstellung in der Kulturfabrik der Stadt Schopfheim. Des Weiteren habe ich ein Angebot einer bekannten Galerie in München bekommen um meine Arbeiten dort auszustellen, das ist ganz frisch, deswegen weiß ich noch keinen Termin. Meine irische Agentin hat mir einen Platz in einer Gruppenausstellung in Cork im Herbst 2009 vermittelt. Aber natürlich suche ich nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten, auch und gerade in der Region.
Was hast du für Pläne in der näheren Zukunft?
Wie schon gesagt, ich möchte verstärkt gegenständlich arbeiten, mich auch an Skulpturen versuchen, sowie musikalisch wieder etwas unternehmen. Nach der langen Pause juckt es mich so langsam wieder. Und, ja auch das, ich habe angefangen an einem Buch zu schreiben und einen Lektor, der mich wirklich ermutigt hat da dran zu bleiben.
Wie ich das alles schaffe weiß ich zwar noch nicht, aber ich werde versuchen das alles Stück für Stück wahr zu machen.
Wo kann man deine Bilder anschauen?
Auf meiner Website www.fauserpaints.com sind nahezu alle Arbeiten seit 2005 zu sehen, bei Kaufinteresse kann man mich über diese Seite kontaktieren oder sich an meine Agentin wenden. Zur Zeit habe ich ein paar interessante "Weihnachts-Angebote" eingestellt. Tolle Arbeiten zu erschwinglichen Preisen.
Wenn du im neuen Jahr drei Dinge auf der Welt ändern könntest dann...
Klingt vielleicht abgedroschen, aber so auf die Schnelle fällt mir ein:
Das Geld der Welt gerechter verteilen und Essen für alle.
Keine Kriege.
Unseren Planeten in all seiner Pracht erhalten!
Oliver, vielen Dank für das Gespräch.
The Bishop

Bilder von Fauser
Musik von Fauser

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Patent Ochsner im Dorfgeschwätz-"Gespräch"
15 Fragen an Büne Huber

Büne Huber ist Songtexter und Frontmann der Band "Patent Ochsner" die, 1990 gegründet, mit Mundartstücken in Berndeutsch schweizweit bekannt ist. Mit bisher sieben Alben ist Patent Ochsner eine feste Größe in der schweizer Musikszene. Wir hatten das Vergnügen Büne Huber per E-Mail einige Fragen zu stellen. Auf dem Bild bei einem Konzert auf der Kunsteisbahn in Basel am 13. August 2005.

(Foto: Benno Hunziker)

Büne Huber, Foto: Benno Hunziker

Dorfgeschwätz: Haben sie Geschwister und wenn ja, besteht noch reger Kontakt?
Büne Huber: Ich bin stolzer Besitzer einer drei Jahre älteren Schwester, mit der mich noch heute viel verbindet und mit der ich immer noch regen Kontakt pflege.
Haben sie heute noch Freunde mit denen sie als Kind Cowboy und Indianer gespielt haben?
Ich habe inzwischen neue Freunde, mit denen ich Cowboy und Indianer spiele. Von den alten Freunden sind mir nur wenige geblieben. Die meisten finden diese Spiele heute irgendwie blöd.
Sind sie Sportfan? Für welche Sportarten interessieren sie sich und haben sie etwelche Lieblingsmannschaften?
Ich gehöre nicht zu den ausgesprochenen Sportfans, bin aber immer wieder zu großen Begeisterungsstürmen bereit, wenn schöne Bälle fliegen. ob die mit dem Fuß, mit der Hand oder mit weiß der Teufel was in schwung gebracht wurden, ist mir im Großen und Ganzen einerlei. Lieblingsmannschaften habe ich schon, aber die Beziehung bleibt trotzdem irgendwie lauwarm.
Beim Konzert im Basler Volkshaus machten sie Scherze über ihre zunehmende Leibesfülle. Kämpfen sie mit sportlicher Aktivität dagegen an oder ergeben sie sich in ihr Schicksal?
Natürlich ergebe ich mich dem Schicksal nicht. Natürlich verzichte ich dabei auf sportliche Aktivitäten. Wahrscheinlich lasse ich mich von einem niederösterreichischen Schönheitschirurgen zurechtschustern.
In welchem Alter war ihnen klar dass sie von der Musik leben wollten?
Es war mir mit 27 klar, dass ich auf die Musikkarte setzen wollte, aber ich bildete mir nicht ein davon leben zu können. Ich wollte mir mit vierzig bloß nicht den Vorwurf machen müssen, es nicht wenigstens versucht zu haben.
Mit welchen Jobs haben sie am Anfang ihrer Karriere für die Frühstücksbrötchen gesorgt?
Ich habe unzählige Jobs gemacht. auf dem Zenith meiner Gelegenheitsjobberkarriere begeisterte ich meine Umwelt als Geranienverpacker.
Sie haben in der Schule Blockflöte nach Noten spielen gelernt. Sind sie noch auf anderen Instrumenten notentechnisch "sattelfest"?
Ich bin - ich gebe es nur ungern zu - nirgendwo sattelfest, habe aber gute Schaumschlägertricks.
Hatten sie Gitarren oder/und Klavierunterricht oder sind sie Autodidakt?
Ich hatte vor allem ein ausgewachsenes Autoritätsproblem. Ich wollte und will die Dinge immer selber entdecken. Das macht zwar riesig Spaß, aber man bleibt in der Regel irgendwo im halbguten Bereich stecken. Das merkt aber keine Menschenseele, wenn man sich beizeiten ein paar Schaumschlägertricks aneignet.
Wie sieht es bei ihnen mit dem Lampenfieber aus? Ein wenig, geht schon oder "jedes Mal die selbe Scheiße"?
Es ist glücklicherweise nicht jedes Mal dieselbe Scheiße. Aber das Lampenfieber gehört zum Job.
Bevor Sie auf die Bühne gehen; gibt es einen Ritus der vor jedem Konzert eingehalten wird?
Das gibt's tatsächlich. Es ist ziemlich unspektakulär...jeder wünscht dem anderen möglichst keine Tomaten und erst recht keine faulen Eier.
Bei Ihren Konzerten tobt ja meist die ganze Hütte. Wie lange dauert es bis sie merken ob das Konzert "nicht schlecht", gut oder gar grandios wird?
Meistens merk ich es erst am nächsten Tag, wenn ich in der Zeitung die Konzertkritik lese, die meistens nie so recht mit meiner Wahrnehmung übereinstimmt. Nicht im Guten und nicht im Schlechten. Aber am meisten begeistert mich jeweils, wenn beim Publikum Songs besonders gut angekommen sind, die ich meiner Meinung nach nicht gespielt habe.
Müssen Sie sich nicht manchmal zwicken wenn sie sehen wie sich Tausende aufführen während sie ihr Liedgut zum Besten geben?
Es kommt vor, dass ich während eines Auftritts eine Gänsehaut kriege.
Was hören sie privat im Moment und haben sie so etwas wie Lieblingsbands/ Interpreten?
Diese Frage wird mir seit jahren in beinahe jedem Gespräch gestellt und ich bin nie in der Lage sie anständig zu beantworten. Es gibt ein paar unzerstörbare, die mein Interesse immer geweckt haben. Bob Dylan, Elvis Costello, Tom Waits und ungefähr tausend andere.
Mal kurz zur Malerei (keine Angst jetzt kommt nicht der Running Gag mit Ihrer Ausstellung): Gibt es Maler die sie begeistern, durch die sie eventuell erst zur Malerei gekommen sind oder war und ist die Malerei nur entspannendes Hobby?
Ich liebe David Hockney, Cy Twombly, Jean Michel Basquiat und ungefähr hundert andere.
Feilen sie lange an ihren Texten oder schreiben sie nach dem Motto: Der erste Gedanke ist der beste?
Die meisten Texte fallen einfach aus dem Himmel und müssen trotzdem nach einer Weile noch bearbeitet werden. Man will ja schließlich mit Engeln keinen Urheberechtsstreit anzetteln.
Ihre Texte sind meist poetisch, oft nicht einfach zu deuten. Eine Erklärung hätte ich gerne, wenn ich danach fragen darf: Wer war oder ist die "Wnuss vo Bümplitz"?
Ich staune jedes Mal, dass kaum jemand merkt, dass es sich hierbei um eine grossbusige Meerjungfrau handelt, die ich mir in einem Anflug postkoitaler Euphorie auf meine rechte Hinterbacke hab' tätowieren lassen.
Sicher habe sie charmant übersehen dass es dann doch 16 Fragen waren. Herr Huber, ich bedanke mich dafür, dass sie uns dieses Interview gewährt haben.
Ich hab' nicht mitgezählt...also dann...alles Gute!
The Bishop

Bericht zum Konzert von Patent Ochsner am 13.08.2005
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